RADIO RST-Liveticker

Wir berichten über alle News und Ereignisse in der RADIO RST-Region in unserem Liveticker. Verpasse keine Meldungen. Immer live und aktuell. Der RADIO RST-Liveticker.

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03.06.2020

17:20 Uhr - Uffeln: Entwarnung nach Brand im Gewerbegebiet

Beim Großbrand im Industriegebiet in Uffeln sind keine Schadstoffe freigesetzt worden. Die Feuerwehr Ibbenbüren gibt Entwarnung über die Notfall-App NINA. Auf dem Gelände der Abfall-Sortieranlage an der Zeppelinstraße ist eine Lagerhalle mit Papierballen halb ausgebrannt. 250 Tonnen gepresstes Papier haben gebrannt. Der Brand ist unter Kontrolle. Die knapp 50 Feuerwehrleute werden allerdings noch Stunden zu tun haben, sagte der Einsatzleiter auf RADIO RST-Nachfrage. Sie fahren das Papier mit Radladern aus der Halle und löschen es auf dem Gelände.

16:34 Uhr - Osnabrück: Langjährige Haftstrafen im Mordprozess am Landgericht

Im Prozess um den Mord am Augustaschacht in Hasbergen hat das Landgericht Osnabrück zwei Angeklagte zu lebenslänglich beziehungsweise 13 Jahren Gefängnis verurteilt. Zwei Mittäter bekamen acht und fünf-einhalb Jahre. Die Männer haben im Dezember 2018 eine Frau aus Melle nach Köln gelockt, um an ihr Vermögen heran zu kommen. Die 75-Jährige hatte zu dem Kölner Kontakt aufgenommen, damit er ihr einen gefälschten Führerschein besorgt. Er vermutete, dass bei ihr noch mehr zu holen sei. In Köln misshandelten sie die ältere Dame schwer. Als sie jedoch keinerlei Informationen gab, fuhren sie mit ihr zurück in Richtung Osnabrück und brachten sie bei Hasbergen um.

16:12 Uhr - Uffeln: Brand im Industriegebiet unter Kontrolle

Die Feuerwehr Ibbenbüren hat den Großbrand im Industriegebiet in Uffeln unter Kontrolle. Auf dem Gelände der Abfall-Sortieranlage an der Zeppelinstraße ist eine Lagerhalle mit Papierballen halb ausgebrannt. 250 Tonnen gepresstes Papier haben gebrannt. Die knapp 50 Feuerwehrleute werden noch Stunden zu tun haben, sagte der Einsatzleiter auf RADIO RST-Nachfrage. Sie fahren das Papier mit Radladern aus der Halle und löschen es auf dem Gelände.

15:46 Uhr - Ladbergen: Überfall auf EDEKA-Markt an der Grevener Straße

Zwei Maskierte haben gestern Abend den EDEKA-Markt an der Grevener Straße in Ladbergen überfallen. Wie die Polizei heute mitteilt, kamen die Beiden kurz vor Ladenschluss ins Geschäft und bedrohten einen Angestellten mit einer Pistole und einem Messer. Im Kassenbereich zwangen sie seine Kollegin, die Kasse zu öffnen und alle Geldscheine in eine Plastiktüte zu packen. Dann flüchteten sie mit gut tausend €uro in unbekannte Richtung.

Der Mann mit der Pistole ist eins 85 bis eins 90 groß und schlank und hat dunkles Haar. Er trug einen roten Kapuzenpullover, hellblaue Jeans und dunkle Sportschuhe mit heller Sohle. Dazu eine verspiegelte Sonnenbrille. Sein Komplize ist etwas kleiner, etwa eins 75 bis eins 80. Auch er ist schlank und trug eine graue Kapuzenjacke, eine dunkle Hose und dunkle Schuhe. Dieser. Auf dem Kopf trug er ein Basecap.

15:22 Uhr - Osnabrück: Ab heute 350 E-Scooter zum Verleih

Im Osnabrücker Stadtgebiet stehen ab heute 350 E-Scooter zum Verleih. Die Scooter kosten 15 Cent/Minute und stehen rund um die Uhr an besonderen Verkehrsknotenpunkten und beliebten Orten der Stadt bereit. Neu an den Scootern ist, dass sie austauschbare Akkus haben. Damit entfällt das tägliche Hin- und Herfahren zum Akku-Aufladen. Service-Mitarbeiter tauschen leere Akkus vor Ort gegen geladene aus. Ausleihen geht über eine spezielle App, Starten über den integrierten QR-Code. Bezahlen geht per Paypal oder Kreditkarte.

14:52 Uhr - Ibbenbüren-Uffeln: Lagerhalle mit Papier brennt

Auf dem Gelände der Abfall-Sortieranlage an der Zeppelinstraße in Ibbenbüren-Uffeln brennt eine Lagerhalle mit Papier. Die Feuerwehr Ibbenbüren fordert die Anwohner über die Notfall-App NINA auf, ins Haus zu gehen und Türen und Fenster zu schließen. Außerdem sollten sie Klima- und Lüftungsanlagen abschalten und Nachbarn informieren, die eventuell noch nichts von dem Brand wissen. Neben der Geruchsbelästigung durch den stinkenden Rauch seien auch gesundheitliche Beeinträchtigungen derzeit nicht auszuschließen.

13:08 Uhr - Region: Bezirksregierung meldet weniger akute Corona-Fälle

Im Regierungsbezirk Münster ist die Zahl der aktuell noch an Corona Erkrankten von gestern auf heute von 335 auf 301 gesunken. 36 COVID-19-Patienten werden in Krankenhäusern behandelt, davon 27 auf der Intensivstation. Im Kreis Steinfurt ist die Zahl der Infizierten seit gestern von 27 auf 25 gesunken. In den letzten sieben Tagen kamen kreisweit auf 100.000 Einwohner 1,6 Corona-Fälle.

12:00 Uhr - Osnabrück: Urteil in Mord-Prozess erwartet

Am Landgericht Osnabrück dürfte heute das Urteil im Prozess um den Mord an einer 75-Jährigen fallen. Vier Männer im Alter von 26 bis 44 Jahren sind angeklagt, zwei von ihnen wegen Mordes. Osnabrücks Staatsanwälte werfen ihnen vor, die ältere Dame im Dezember 2018 unter einem Vorwand nach Köln gelockt zu haben, um an ihr Vermögen zu kommen. Der Anklage nach haben sie die 75-Jährige dort in einer Wohnung schwer misshandelt. Als sie sich weigerte, ihnen Informationen zu geben, fuhren die Männer mit ihr zurück in Richtung Osnabrück, heißt es dort. Bei Hasbergen hätten sie ihr Opfer getötet. Zum vollständigen Artikel.

11:32 Uhr - Münster: Plan gegen Lärm

Die Stadt möchte mit einem Lärmaktionsplan den Geräuchspegel in der Innenstadt verringern. Bürger sind dazu aufgerufen bereits umgesetzten Lärmschutz zu bewerten und eigene Ideen zu nennen. Münster startet schon zum dritten Mal eine solche Aktion. Bisherige Ergebnisse sind Tempo-30-Abschnitte in der Innenstadt und Fahrbahnsanierungen.

11:30 Uhr - Münster: Medien und Corona

Wissenschaftler der Wilhelms-Universität haben herausgefunden, dass klassische Medienhäuser die Coronakrise nicht dramatisiert haben. Die Forscher haben für die Studie mehr als 100.000 Facebookposts von z.B. der Süddeutschen und dem Spiegel analysiert. Das Ergebnis: Von Januar bis März gab es eine differenzierte Berichterstattung. Zur vollständigen Meldung.

11:27 Uhr - Münster: Grundsatz-Entscheidung des Finanzgerichts zur Corona-Soforthilfe

Finanzämter haben kein Recht, die Corona-Soforthilfe zu pfänden, um Altschulden einzutreiben. Der Bund der Steuerzahler weist auf ein Urteil des Finanzgerichts Münster hin. Im konkreten Fall ging es um die 9.000 €uro, die das Land NRW einem Solo-Selbständigen überweisen hatte, der wegen der Corona-Pandemie keine Aufträge mehr für seinen Reparaturservice bekam. Als der Mann an das Geld nicht heran kam, weil das Finanzamt sein Giro-Konto gepfändet hatte, klagte es und bekam Recht. Die Richter entschieden: Die Corona-Soforthilfe ist nicht dazu da, Steuerschulden aus der Zeit vor der Krise zu begleichen.

09:06 Uhr - Saerbeck: Förderung für Bildungsprojekte

Die Gelsenwasser-Stiftung unterstützt Bildungsprojekte von Kindergärten und Schulen in Saerbeck. Die Initiative "Von klein auf" unterstützt z.B. mit Geld Projekte wie Wasserzapfstellen oder Umweltaktionen. Interessierte Einrichtungen bewerben sich noch bis Anfang Juli bei Gelsenwasser.

08:17 Uhr - Region: Corona-Update

Im Kreis Steinfurt sind aktuell 13 Menschen am Coronavirus erkrankt. Im Vergleich zum Vortag sind zwei neue Fälle dazugekommen. Da drei Menschen wieder gesund sind, sinkt die Gesamtzahl der aktuell erkrankten von 14 auf 13 Personen. In 17 Orten im Kreis Steinfurt ist aktuell kein Coronafall gemeldet. Die meisten Infizierten zählen Emsdetten und Hörstel, hier sind jeweils drei Menschen erkrankt.

08:16 Uhr - Region: DGB gegen Kürzung beim Mindestlohn

Der Deutsche Gewerkschaftsbund im Münsterland stellt sich gegen einen Vorstoß aus der Union zum Mindestlohn. Wirtschaftspolitiker schlagen vor, den Mindestlohn zu kürzen oder die geplante Erhöhung zum kommenden Jahr auszulassen, um die Corona-gebeutelte Wirtschaft anzukurbeln. Ein Sprecher gab dem Vorstoß im RADIO RST-Gespräch keine Chance, zumal ja auch die CDU-Chefin dagegen sei. Kramp-Karrenbauer hatte sich bei Twitter dagegen ausgesprochen, Wirtschaftsprobleme auf dem Rücken von Arbeitnehmern anzugehen. Im Januar ist der Mindestlohn von 9,19 Euro die Stunde auf 9,35 Euro gestiegen.

08:14 Uhr - Greven: Erster Business-Flug nach Shutdown

Am Flughafen Münster-Osnabrück in Greven ist gestern (02.06.2020, 9:30 Uhr) der erste Flieger seit dem Corona-Shutdown gestartet. Aktuell finden von dort nur Lufthansa-Flüge nach München statt, nächste Woche kommt Stuttgart als zweites Ziel dazu. Die ersten Touristen-Flüge ins Ausland sind für Ende Juni zum Beginn der NRW-Sommerferien geplant. Zur vollständigen Meldung.

08:12 Uhr - Münster: Prozess wegen Mordes

Am Landgericht Münster geht es heute um einen 67-Jährigen, der verdächtigt wird, seine demente Frau umgebracht zu haben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Rheinenser vor, seine Frau in einem Emsdettener Altenheim erdrosselt zu haben. Es ist der zweite Prozesstag. Am ersten Prozesstag hatte sich der mutmaßliche Täter nicht zu den Vorwürfen geäußert.

02.06.2020

17: 28 Uhr - Kreis Steinfurt: Themenwochen zur Ausbildung starten am Montag

Die Arbeitsagentur Rheine informiert ab Montag rund um den Start ins Berufsleben. Bis zum 3. Juli dreht sich dann in digitalen Vorträgen, Videochats und an Telefonhotlines alles rund um die Möglichkeiten für die Zeit nach der Schule. Mit Beginn der Aktionswochen startet außerdem eine Hotline m it Experten, die helfen, auch für diesen Sommer noch eine Ausbildungsstelle zu finden. Über Zoom gibt es Online-Infoveranstaltungen zu Karriere-Chancen bei deer Polizei, der Arbeitsagentur und zur Studienfinanzierung.

16:15 Uhr - Nordwalde: Raser auf beliebter Motorradstrecke

Im Scheddebrock hat die Polizei am Pfingst-Sonntag etliche Motorradfahrer gestoppt, die deutlich zu schnell unterwegs waren. 50 km/h sind dort erlaubt, der Schnellste am Sonntag auf der kurvenreichen Strecke war ein Holländer mit knapp 90. Anwohner hatten sich beschwert, dass in letzter Zeit viele Motorräder deutlich zu schnell unterwegs seien. Außerdem fühlten sie sich durch lautes Beschleunigen belästigt. Die Polizei hat auch einige Maschinen aus dem Verkehr gezogen, die unerlaubt umgebaut waren und damit zu laut.

13:40 Uhr - Region: Nächster Atommüllzug durchs Münsterland

Von Gronau aus ist heute Mittag (Di., 02.06.2020, 12:10 Uhr) wieder ein Atommüllzug durch den Kreis Steinfurt gefahren. Atomkraft-Gegner gehen davon aus, dass 600 Tonnen Uranhexa-Fluorid über Ochtrup, Metelen, Steinfurt, Nordwalde und Altenberge nach Münster gerollt sind. Von dort geht es nach Amsterdam, dann per Schiff weiter ins russische St. Petersburg und nochmal zweieinhalb tausend Kilometer weiter bis nach Novo Uralsk. Die Atomkraft-Gegner kritisieren seit Jahren, dass es immer noch solche Transporte von der Urananreicherungs-Anlage in Gronau nach Russland gibt, auch Jahre nach dem Atomausstieg.

13:29 Uhr - Kreis Steinfurt: aktuell 13 Menschen wegen Corona isoliert

17 Orte im Kreis Steinfurt haben aktuell keinen Corona-Fall. Nach Zahlen des Kreises sind derzeit jeweils drei Menschen in Emsdetten und Hörstel wegen Corona isoliert und jeweils zwei in Horstmar und Recke. Die übrigen Fälle sind jeweils einer in Ibbenbüren, Neuenkirchen und Wettringen. Seit Beginn der Pandemie sind kreisweit 1.322 Menschen am Corona-Virus erkrankt. 1.227 sind wieder gesund.

12:52 Uhr - Münster: Antisemitische Parolen bei Corona-Demos

Auch in Münster sind Corona-Demos offenbar Sammelbecken für rechtsradikales Gedankengut, Hass, Hetze und Verschwörungsthesen. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft weist darauf hin, dass Redner bei einer solchen Demo im Mai zum Beispiel den Staat Israel beschimpft und die aktuelle Lage mit 1933 verglichen hätten. Ähnlich sei es nach der Demo in den sozialen Netzwerken weitergegangen, ohne dass jemand dem widersprochen hätte.

10:43 Uhr - Dissen: Zerlegebetrieb öffnet wieder

In Dissen im Landkreis Osnabrück öffnet heute der stark von Corona betroffene Fleisch-Zerlegebetrieb wieder. Vor knapp zwei Wochen waren hier fast 100 Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. Jetzt wird der Betrieb schrittweise wieder hochgefahren. Zur vollständigen Meldung.

10:42 Uhr - Osnabrück: Brand in Autohaus

In Osnabrück hat am Wochenende ein Autohaus an der Pagenstecherstraße gebrannt. Eine Mitarbeiterin hatte den Brand bemerkt und die Feuerwehr angerufen. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell im Griff. Verletzt wurde niemand. Durch die starke Rauchentwicklung gab es Schäden in den Büros und an Fahrzeugen. Erste Ermittlungen haben ergeben, dass ein technischer Defekt das Feuer verursacht hat. Der Sachschaden liegt bei 50.000 Euro.

10:41 Uhr - Osnabrück: Brand in Mehrfamilienhaus

In Osnabrück hat am Wochenende ein Mehrfamilienhaus an der Natruper Straße gebrannt. Eine Bewohnerin hatte ausversehen den Herd eingeschaltet, auf dem sich ein Karton befand. Dieser fing Feuer, welches auf das Haus überging. Als die Feuerwehr eintraf, schlugen die Flammen schon aus dem Dach. Eine Bewohnerin wurde leicht verletzt. Der Schaden liegt bei bis zu 200.000 Euro.

08:01 Uhr - Kreis Steinfurt: Coronazahlen

Über das Pfingstwochende ist im Kreis Steinfurt nur ein neuer Coronafall dazu gekommen. Damit steigt die Gesamtzahl der Menschen, die bei uns das Coronavirus hatten oder haben, auf 1.320. 1.224 Menschen sind wieder gesund. Es ist kein weiterer Todesfall dazu gekommen. Die meisten Infizierten zählt Hörstel, hier sind es vier Infizierte. In Emsdetten sind drei Menschen erkrankt.

07:58 Uhr - Lingen: Atom-Gegner demonstrieren

In Lingen haben gestern Atomkraft-Gegner demonstriert. Die Teilnehmer blieben friedlich und haben die Abstandsregeln eingehalten - sagt die Polizei. Die Demontranten kritieren, dass das Atomkraftwerk in Lingen nach einer Überprüfung wieder in Betrieb ist.

05:22 Uhr - Region: Umsatz Gastgewerbe

Hotels und Gaststätten machen auch nach den Lockerungen der Corona-Maßnahmen nur 15 bis 40 Prozent Umsatz im Vergleich zum letzten Jahr. Das sagte eine Sprecherin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands DEHOGA Münsterland. Bei den Hotels gebe es inzwischen wieder einige touristische Buchungen. Buchungen von Geschäftsleuten gebe es dagegen kaum.

05:19 Uhr - Region: FDP-Vorstoß für Sonntags-Öffnung sorgt für Diskussionen

Der Vorschlag der FDP, dem Einzelhandel nach dem Corona-Shutdown offene Sonntage zu erlauben, stößt auf geteiltes Echo. Die Vereinte Dienstleistungs-Gewerkschaft im Münsterland macht schon seit Jahren Front gegen verkaufsoffene Sonntage und lehnt eine generelle Sonntags-Öffnung ab. Der Einzelhandelsverband Westfalen-Münsterland dagegen, begrüßt den Vorschlag. Zur vollständigen Meldung.

05:16 Uhr - Rheine: Bauarbeiten Autobahn-Auffahrt

Die Autobahnauffahrt Rheine Nord an der A30 wird optimiert. Damit werden Wartezeiten in den Stoßzeiten verkürzt. Grund für die geplanten Bauarbeiten ist das hohe Verkehrsaufkommen durch die wirtschaftliche Entwicklung, so der Leiter der Technischen Betriebe Rheine. Die Bauarbeiten beginnen Ende 2020 und dauern etwa ein Jahr. 

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