Vorsichtsmaßnahmen in Kliniken in Rheine und Ibbenbüren

In den Kliniken der Mathias-Stiftung in Rheine und Ibbenbüren sind ab Montag (29.11.) nur noch Notfallversorgung und dringende Untersuchungen und Behandlungen möglich. Den Kliniken geht es darum, den Versorgungsauftrag in der vierten Welle der Pandemie weiter zu erfüllen.

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Der Pandemiestab der Mathias-Stiftung hat die Maßnahmen heute (24.11.) beschlossen. Dafür gibt es mehrere Gründe: Die Krankenhäuser sind zu dieser Jahreszeit immer stark ausgelastet. Jetzt kommen auch noch viele Notfallpatient:innen und eine steigende Anzahl an Corona-Fällen auf der Normal- und Intensivstation dazu. Das Klinikpersonal arbeitet am Limit. Sobald sich die Lage positiv verändert, hebt die Mathias-Stiftung die Maßnahmen wieder auf.

Notfallpatient:innen werden selbstverständlich weiterhin behandelt. Patient:innen mit einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall zum Beispiel bekommen weiter eine Rund-um-die-Uhr-Behandlung. Krebsbehandlungen und -operationen werden weiterhin durchgeführt.


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