Staatsanwalt fordert Haftstrafe im ersten Missbrauchs-Prozess von Münster

Der Staatsanwalt fordert im ersten Missbrauchs-Prozess von Münster drei Jahre und sechs Monate Haft für den Angeklagten.

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Der 53-Jährige aus Schleswig-Holstein hat laut Anklage einen neun Jahre alten Jungen schwer sexuell missbraucht. Bei dem Opfer handelt es sich um den Ziehsohn des Hauptbeschuldigten. Die Verteidigung sprach sich für eine angemessene Strafe aus, ohne jedoch ein konkretes Strafmaß zu nennen. Das Urteil wird Freitag fallen. Parallel zu diesem Prozess, läuft auch das Verfahren gegen den 27-jährigen mutmaßlichen Haupttäter und weitere Angeklagte. Bundesweit wird gegen mindestens 20 Beschuldigte ermittelt.

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