Münsterland: EU-Förderung

Das Münsterland sichert sich über 20 % der EU-Fördermittel für NRW. 13 Millionen Euro fließen in neun innovative Projekte, die die Region nachhaltig stärken.

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Das Münsterland ist Vorreiter in NRW, wenn es darum geht, sich Fördergeld zu sichern. Aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) fließen 13 Millionen Euro in neun Projekte, die die Region voranbringen, teilt der Münsterland eV mit. Damit fließt mehr als ein Fünftel der Gesamtfördersumme für NRW ins Münsterland.

Münsterland führt bei EU-Förderung in NRW

Andreas Grotendorst vom Münsterland e.V. sagt: „Der EFRE-Erfolg zeigt, wie durch regionale Strategien und starke Partnerschaften ein erheblicher Mehrwert für die Region generiert werden kann.“ Der Münsterland e.V. übernahm bei drei Projekten die Leitung und koordinierte den Abstimmungsprozess. Weitere Projektleitungen liegen bei der Wirtschaftsförderung Münster, der IHK Nord Westfalen, der HWK Münster, der FH Münster und der Technologieförderung Münster.

Projekte mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Innovation

Die neun geförderten Projekte sind auf zentrale Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit, Innovation und Digitalisierung ausgerichtet. Drei Projekte unter der Leitung des Münsterland e.V. sind:

  • TOR@Münsterland: Resilienzförderung von kleinen und mittleren Unternehmen, KI, digitale Tools, Leadership-Programm (2,56 Mio. Euro)
  • Zirkuläre Bioökonomie: Nutzung biogener Nebenströme, regionale Wertschöpfung, Bioökonomie (2,10 Mio. Euro)
  • Zukunft Unternehmensnachfolge Münsterland: Sicherung der Unternehmensnachfolge in kleinen und mittleren Unternehmen, Förderung der Transformation (1,29 Mio. Euro)

Das integrierte Handlungskonzept „Transformation Münster.LAND (nachhaltig – weltoffen – digital)“ dient als Leitlinie für die zentralen Transformationsfelder der Region, darunter Klimaschutz, Energiewende, Digitalisierung und Fachkräftesicherung.

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