Deutsch-Honduranisches Forum

Das Deutsch-Honduranische Forum in Münster bringt Unternehmen und motivierte Fachkräfte aus Honduras zusammen. Ausbildung, Praktika und kultureller Austausch inklusive!

© MünsterView/IHK Nord Westfalen

Die Gründung des Deutsch-Honduranischen Forums in Münster hat heute (30.06.) einen neuen Meilenstein in der transnationalen Zusammenarbeit gesetzt. Der Verein unterstützt junge Menschen aus Honduras dabei, eine Ausbildung in Deutschland zu beginnen, und bietet Unternehmen in der Region Zugang zu motivierten Nachwuchskräften. Gleichzeitig fördert das Forum den kulturellen Austausch zwischen Deutschland und Honduras.

Vorteile für Unternehmen und Fachkräfte

Das Forum bietet Unternehmen in Nord-Westfalen eine zentrale Anlaufstelle für die Azubi-Akquise in Honduras. Praktika ermöglichen es, potenzielle Auszubildende vorab kennenzulernen. Schon letztes Jahr startete ein Pilotprojekt, bei dem acht Schülerinnen und Schüler der technischen Berufsschule Centro Técnico Hondureño Alemán (CTHA) in San Pedro Sula Praktika in Nord-Westfalen absolvierten. Der Erfolg spricht für sich: Einer der Praktikanten hat schon im Mai eine Ausbildung bei der Langguth GmbH begonnen, vier weitere folgen im August. Im November kommen elf weitere Schülerinnen und Schüler für Praktika nach Nord-Westfalen. Unternehmen, die sich beteiligen möchten, können sich an das Deutsch-Honduranische Forum wenden.


Ziele des Forums:

  • Förderung der betrieblichen Ausbildung junger Honduraner*innen
  • Unterstützung von Unternehmen bei der Fachkräfteanbahnung
  • Stärkung der sozialen und kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Honduras

Erfolgreiche Zusammenarbeit

Zu den Gründungsmitgliedern des Forums zählen die IHK Nord Westfalen, das Hans-Böckler-Berufskolleg in Münster und Vertreterinnen und Vertreter des CTHA. Irene Janssen, Honorarkonsulin von Honduras, wurde zur ersten Vorsitzenden gewählt.

„Die transnationale Zusammenarbeit bei der Ausbildung sichert nicht nur Fachkräfte, sondern baut auch Brücken zwischen Menschen und Wirtschaftsräumen“, sagte der Hauptgeschäftsführer der IHK Nord Westfalen, Fritz Jaeckel.

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