Warnung vor Fake-Mails

Kriminelle verschicken gefälschte E-Mails im Namen der Städte Rheine und Emsdetten. Bürgerinnen und Bürger sollten wachsam sein und verdächtige Mails sofort löschen.

Männer-Hände, die auf einer Tastatur tippen. Links ein silberner Armreif.
© pxhere

Die Städte Rheine und Emsdetten warnen aktuell vor einer Welle betrügerischer E-Mails, die im Namen der Stadtverwaltungen verschickt werden. Ziel der Kriminellen ist es, persönliche Daten oder Zahlungen zu erschleichen. Bürgerinnen und Bürger sollten wachsam sein und verdächtige Nachrichten sofort löschen.

Betrugsmasche in Emsdetten: „COEO Inkasso“

In Emsdetten kursieren E-Mails mit dem Betreff „Dringende Rückmeldung erforderlich: Bußgeldbescheid“. Der Absender „COEO Inkasso“ behauptet, im Auftrag der Stadt Bußgelder einzutreiben. Die Stadt Emsdetten stellt klar, dass sie keine externen Dienstleister für Bußgeldbescheide beauftragt. Betroffene sollten:

  • Nicht auf die E-Mail reagieren.
  • Keine Links anklicken.
  • Keine persönlichen Daten preisgeben.
  • Keine Zahlungen leisten.

Kontakt bei Unsicherheiten:

Stadt Emsdetten

Tel.: 02572 922-0

E-Mail: info@emsdetten.de

Betrugsmasche in Rheine: Gefälschte Rechnungen

In Rheine werden gefälschte E-Mails von der Adresse service@finanzen-rechnung.com verschickt. Die Betrüger behaupten, offene Rechnungen seien nicht zugeordnet worden, und fordern zur erneuten Übermittlung von Zahlungsdaten auf. Ziel ist es, Bankverbindungen zu manipulieren und Zahlungen auf fremde Konten umzuleiten.

Merkmale der Fake-Mails:

  • Keine offizielle Domain der Stadt Rheine (@rheine.de).
  • Aufforderung, Rechnungen oder Zahlungsdaten erneut zu senden.
  • Erzeugung von Dringlichkeit („sofort senden“).
  • Rechtschreib- und Grammatikfehler.
  • Bitte um Änderung von Bankverbindungen.

Was tun bei verdächtigen E-Mails?

  • E-Mail sofort löschen.
  • Nicht antworten oder Geld überweisen.
  • Offizielle Kontaktwege der Stadt Rheine nutzen:
  • Webseite: www.rheine.de
  • Telefon: 05971 939-0


Weitere Meldungen