Rosenmontag in der Region

Bei uns in der Region erreicht der Straßenkarneval heute seinen Höhepunkt. Umzüge sind unter anderem in Rheine, Emsdetten, Recke und Münster. In Osnabrück zieht die Polizei eine positive Bilanz zum diesjährigen Karnevalsumzug am Ossensamstag.

© Polizei Osnabrück

In Osnabrück zieht die Polizei eine positive Bilanz zum diesjährigen Karnevalsumzug am Ossensamstag. 15.000 bis 20.000 Menschen waren dabei. Die Einsatzkräfte wurden nur in wenigen Fällen tätig. Die meisten Menschen haben vernünftig gefeiert, heißt es. 20 Menschen wurden medizinisch versorgt.

Höhepunkt des Straßenkarnevals

In folgenden Orten in der Region sind heute Rosenmontagsumzüge:

Bevergern = um 10:11 Uhr

Emsdetten = um 14:11 Uhr

Ladbergen = um 15:11 Uhr

Laer = um 14:11 Uhr

Münster = um 12:11 Uhr

Ochtrup = um 14:11 Uhr

Recke = um 14:30 Uhr

Rheine = um 14:11 Uhr

Barrierefreier Bereich in Emsdetten

Zum ersten Mal haben Menschen mit Rollstuhl oder Rollator beim Karnevalszug in Emsdetten einen eigenen Bereich. Am Rosenmontag ist speziell für sie direkt vor dem Rathaus eine barrierefreie Fläche ausgewiesen. Das ermöglicht ihnen freie Sicht auf den Rosenmontagsumzug. In der Nähe sind auch barrierefreie Toiletten.

Außerdem gibt es wieder die Aktion "Tanzen ist schöner als Torkeln". Ziel ist es, dass Jugendliche keinen Alkohol trinken und auch nicht die Möglichkeit haben, ihn zu kaufen. Das Ordnungsamt kontrolliert den Jugendschutz. In der Bahnhofstraße gilt Rosenmontag wieder ein Glasverbot.

Waffenverbot in Münster

In Münster gilt beim diesjährigen Rosenmontagszug erstmals ein Waffentrageverbot. Das Verbot betrifft auch das Mitführen von Messern jeglicher Art. Grundlage für das Verbot ist das neue, bundesweit geltende Waffengesetz, das das Führen von Waffen bei öffentlichen Veranstaltungen untersagt. Die Polizei wird auch stichprobenartig Kontrollen durchführen, um sicherzustellen, dass sich niemand mit Waffen oder Messern im Zugweg aufhält. Wer gegen das Verbot verstößt, dem droht eine Anzeige und eine Geldbuße von bis zu 10.000 Euro. Zivil- sowie uniformierte Einsatzkräfte werden in der Innenstadt unterwegs sein.

Weitere Meldungen