Lösung für Schulkinder

Eltern, Schule und Stadt Hörstel einigen sich auf Übergangslösung in Dreierwalde. Die St. Anna Grundschule bekommt wohl einen Klassen-Pavillon, um im Sommer '26 alle Kinder aufzunehmen. Noch im Januar stand im Raum, dass vier bis sechs an der St.-Ludgerus-Schule in Hörstel eingeschult werden.

Schöne Geschichte aus Hörstel: Die St. Anna Grundschule in Dreierwalde war Mitte Januar unser Thema der Woche. Für vier bis sechs Kinder stand die Anmeldung dort auf der Kippe – zu wenig Platz. Henning aus Dreierwalde war alarmiert bei dem Gedanken, dass sein Sohn Paul im Sommer 26 zur St.-Ludgerus-Schule in Hörstel geschickt wird, wegen der Freundschaften. Den Eltern schwebte ein provisorischer Klassenraum als Übergangslösung vor. Jetzt haben sie sich mit Schule und Stadt geeinigt, sagt Henning.

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Damit geht Paul im Sommer 26 wohl zusammen mit seinen Kumpels in eine Klasse. Auch, wenn das letzte Wort am Mittwoch der Rat hat – Hörstels Bürgermeister David Ostholthoff hat uns schon gesagt, dass sich aus seiner Sicht die Dramatik aus dem Thema verabschiedet hat. Die Eltern um Henning feiern das.

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Bürgermeister Ostholthoff ist auch erleichtert über die Lösung. Er bedankt sich für konstruktive Gespräche in einer angenehmen Atmosphäre und für das Verständnis der Eltern. Es sei seine Aufgabe gewesen, alle Optionen auf den Tisch zu legen - auch den Bustransfer.

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Zwischenzeitlich ging es auch mal um einen Anbau in Holzständerbauweise – jetzt wird es wohl ein Klassen-Pavillon. All das war abzustimmen zwischen machbar, bezahlbar und wünschenswert. Ostholthof versteht die Eltern und hatte gleichzeitig die Zahlen im Blick.

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Denn der hat am Mittwoch das letzte Wort. Da wird wohl nichts mehr anbrennen – nach so einer Vorarbeit. Wir gehen hin und sehen uns das an.

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