Geflügelpest verhindern!

Die Geflügelpest breitet sich weiter aus. Der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband und weitere Fachverbände haben darum vereinbart, gemeinsam gegen eine weitere Verbreitung des Erregers vorzugehen.

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Auf Initiative des Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz haben die Landwirtschaftsverbände in Westfalen-Lippe und im Rheinland, der Geflügelwirtschaftsverband NRW, die Landesvereinigung Ökologischer Landbau, die Landwirtschaftskammer, die Rassegeflügelzuchtvereine Rheinland und Westfalen-Lippe und die Tierärzteschaft mit dem Land erweiterte Präventionsmaßnahmen gegen die Weiterverbreitung der Vogelgrippe vereinbart. Die Vereinbarung ist voraussichtlich bis Ende April 2024 in Kraft.

Kontakt mit Wildvögeln vermeiden

Konkret bedeutet das klare Vorschriften für Geflügelbetriebe, bei denen es vor allem darum geht, Kontakt von Geflügel mit Wildvögeln zu vermeiden. Außerdem verpflichten die Geflügelhalterinnen und Geflügelhalter und beteiligten Akteure sich selbst, zusätzliche präventive Maßnahmen zu ergreifen.

Letzter Vogelgrippefall im Dezember im Kreis Gütersloh

Schon letztes Jahr hatte sich die Branche verpflichtet, in allen geflügelhaltenden Betrieben in NRW weitergehende Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen. Zuletzt gab es im Dezember einen Ausbruch der Geflügelpest im Kreis Gütersloh. Ein erhöhtes Risiko für die Bevölkerung besteht derzeit nicht.

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