Eichenprozessionsspinner
Veröffentlicht: Montag, 15.04.2024 15:40
Heute in einer Woche (Mo., 22.04.) startet in Rheine die nächste Runde im Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner. Mehr als 1.300 Eichen stehen au dem Plan.

Die Technischen Betriebe besprühen Eichen wieder mit Bakterien, die nur die Raupen des Falters töten und ansonsten unschädlich sind. Auf der Liste stehen um die 1.300 Eichen, die in den letzten Jahren stark befallen waren. Das ist etwa ein Fünftel der mehr als 6.000 städtischen Eichen, bei denen das Spritzen nötig sein wird.
Raupen seit Jahren Thema
Seit Jahren sind die Raupen des Falter in der Region ein Thema. Sie befallen ganze Bäume und bringen geschwächte Eichen sogar zum Absterben. Beim Menschen lösen die Nesselhaare der Raupe unangenehme allergische Reaktionen aus. In seltenen Fällen droht bei Allergikerinnen oder Allergikern sogar ein Schockzustand. Deshalb legen die Städte und Gemeinden das Hauptaugenmerk auf Eichenstandorte in vielbesuchten Beriechen, Parks etwa, oder auf öffentlichen Plätzen, in Wohngebieten, an Schulen und Kindergärten. In Rheine wird dort bevorzugt gesprüht.