Corona-Hilfe für FMO
Veröffentlicht: Mittwoch, 14.07.2021 10:56
Der Flughafen Münster/Osnabrück bekommt fünf Millionen Euro von Bund und Land, um Verluste durch Corona auszugleichen. Der FMO hatte im ersten Lockdown auf Wunsch der Politik den Betrieb aufrechterhalten.

Vertreter der Gesellschafter aus dem Kreis Steinfurt und Osnabrück und Regierungspräsidentin Dorothee Feller werten es als starkes politisches Signal, dass der Bund den FMO zu den zwölf bundesweit bedeutsamen Flughäfen zählt. Bei der Übergabe des Bewilligungsbescheides zeigte FMO-Chef Rainer Schwarz sich außerdem hoch erfreut, dass der FMO als einziger Airport in Westfalen in den Genuss der Corona-Hilfe kommt und in einem Atemzug mit dem Flughafen Düsseldorf genannt wird. Die Entscheidung für die 12 Airports war schon im Februar gefallen.
Von einem starken politischen Signal sprachen auch Osnabrücks Oberbürgermeister Wolfgang Griesert und Landrat Martin Sommer als Vertreter der FMO-Gesellschafter. Für Sommer wirft die 5-Millionen-Hilfe ein neues Licht auf das Thema FMO.
An der politischen Diskussion über weitere Finanzspritzen für den FMO wird das nichts ändern. Münster als größter Gesellschafter des Airports war bei der Übergabe des Bewilligungsbescheides nicht vertreten.