Amokfahrt von Münster jährt sich zum ersten Mal

Gedenken am Sonntag in Münster

© Antenne Münster

Ein Jahr nach der Amokfahrt von Münster haben gestern (07.04.) 500 Menschen der Opfer gedacht.

Auch vier Minister, der Oberbürgermeister und die Regierungspräsidentin nahmen am Gedenkgottesdienst teil. © Presseamt Münster
Auch vier Minister, der Oberbürgermeister und die Regierungspräsidentin nahmen am Gedenkgottesdienst teil.
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Viele waren gekommen in die vollbesetzte Lambertikirche: darunter Angehörige von Opfern, Menschen, die das Schreckliche damals direkt miterlebt hatten, viele Helfer und die Mitarbeiter der Restaurants Großer und Kleiner Kiepenkerl. Im Gottesdienst wurden die Namen der Toten vorgelesen und Kerzen für sie angezündet. Im Anschluss an den Gottesdienst zogen mehrere hundert Menschen durch die Stadt zum Kiepenkerl-Platz, um still zu trauern. NRW-Ministerpräsident Laschet hatte zuvor in einer Twitter-Botschaft das vorbildliche Verhalten der Menschen von hier gelobt:


„Sie lehnten sich mit Ruhe und Entschlossenheit gegen den Schrecken“, heißt es in dem Tweet der Staatskanzlei.
In der Lambertikirche entzündete Pfarrer Köppen eine Kerze für jedes Opfer.© Presseamt Münster
In der Lambertikirche entzündete Pfarrer Köppen eine Kerze für jedes Opfer.
© Presseamt Münster

Vor einem Jahr war ein Mann mit seinem Campingbus in die Außengastronomie gerast. Vier Menschen wurden getötet. Anschließend erschoss sich der Täter.

Hunderte zogen nach dem Gottesdienst zum Platz beim Kiepenkerldenkmal.© Presseamt Münster
Hunderte zogen nach dem Gottesdienst zum Platz beim Kiepenkerldenkmal.
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