Zukunft des Emswehrs in Rheine

In Rheine gestalten die Menschen aktiv die Zukunft rund um das Emswehr mit. Die Stadt Rheine plant, das Wehr naturnah umzubauen, um Fluss und Natur besser zu verbinden. 

© Stadt Rheine

Die Stadt Rheine und die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes planen die ökologische Durchgängigkeit am Emswehr in der Rheiner Innenstadt wiederherzustellen. Im Rahmen der EU-Wasserrahmenrichtlinie soll das Emswehr langfristig zu einem Raugerinne umgebaut werden. Begleitend dazu erarbeitet die Stadt Rheine gemeinsam mit dem Planungsbüro LILASp – Lichtenstein Landschaftsarchitektur & Stadtplanung eine Machbarkeitsstudie zur zukünftigen Entwicklung des Umfelds am Emswehr.

Ziele der Machbarkeitsstudie

Die Machbarkeitsstudie untersucht räumliche Potenziale, Leitideen und Entwicklungsperspektiven für das Umfeld am Emswehr. Ziel ist es, diesen besonderen Ort im Spannungsfeld von Natur, Stadt und Geschichte weiterzudenken und eine zukunftsfähige Entwicklung sowie eine verbesserte Aufenthaltsqualität zu fördern. Drei Gestaltungsvarianten wurden entwickelt, die unterschiedliche räumliche und gestalterische Schwerpunkte setzen.

Beteiligung der Öffentlichkeit

Ein zentraler Bestandteil des Prozesses ist die Einbindung der Öffentlichkeit. Im Januar 2026 sind alle Interessierten eingeladen, sich aktiv in die Planung einzubringen:

  • Onlinebeteiligung: Startet am 9. Januar 2026 und bietet die Möglichkeit, sich flexibel über die Planungen zu informieren und Anregungen einzubringen.
  • Öffentliche Beteiligungsveranstaltung: Am Mittwoch, 21. Januar 2026, von 17:30 bis 19:30 Uhr in der Stadthalle Rheine. Hier können Interessierte vor Ort mit Vertretenden der Stadt Rheine und dem Planungsbüro in den Austausch treten.

Die Stadt Rheine lädt alle herzlich ein, ihre Perspektiven und Ideen zur zukünftigen Entwicklung des Emswehr-Umfelds einzubringen.

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