Vertrag für Beratung fix

Die Verbraucherzentrale bleibt in Ibbenbüren: Ein neuer Vertrag sichert die Beratung vor Ort und erweitert digitale sowie telefonische Angebote.

© Verbraucherzentrale NRW

Ein neuer Vertrag sichert die Verbraucherberatung in Ibbenbüren langfristig. Die Stadt Ibbenbüren, die Stadt Rheine, der Kreis Steinfurt und die Verbraucherzentrale NRW teilen sich die Finanzierung des Angebots. Ab Januar nächsten Jahres tragen die Städte jeweils 36 Prozent und der Kreis 64 Prozent der Kosten für die Beratungsstützpunkte in Ibbenbüren und Rheine.

Ibbenbürens Bürgermeister Marc Schrameyer sagte bei der Vertragsunterzeichnung: „Das ist ein starkes Angebot, das ohne interkommunale Zusammenarbeit in dieser Form nicht möglich wäre.“ Für Iris van Eik von der Verbraucherzentrale NRW steht fest, dass die Entscheidung, einen vollwertigen Beratungsstützpunkt im Ibbenbürener Rathaus zu eröffnen, sich als richtig erwiesen hat.

Flexiblere und digitale Beratung ab 2026

Mit dem neuen Vertrag wird das Beratungsangebot an die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger angepasst. Die Präsenzberatung in Ibbenbüren umfasst künftig sechs Wochenstunden. Gleichzeitig ist die digitale und telefonische Erreichbarkeit dann auf 40 Wochenstunden an fünf Werktagen ausgeweitet. Nach Terminvereinbarung sind auch Beratungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten möglich.

„Das entspricht einem veränderten Nachfrageverhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher,“ sagte der Regionalleiter der Verbraucherzentrale, Rafael Lech. In den letzten Jahren sei die Nachfrage nach digitalen und telefonischen Beratungen deutlich gestiegen.

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