Uniklinikum Münster testen ersten vollelektrischen Rettungswagen

Nach dem Kreis Steinfurt testet auch die Uni-Klinik Münster den weltweit ersten vollelektrischen Rettungswagen. Der E-RTW-Prototyp kommt von einem Unternehmen aus dem Emsland.

© UKM/Leßmann

Nach dem Kreis Steinfurt testet auch die Uni-Klinik Münster den weltweit ersten vollelektrischen Rettungswagen. Der RTW eines Herstellers aus dem Emsland hat 200 Kilometer Reichweite und ist emissionsfrei unterwegs. Das UKM setzt ihn zum Patiententransport auf dem Campus ein. Zwei Wochen lang ist er in Münster unterwegs.

Im August 2020 war der E-RTW schon im Kreis Steinfurt im Einsatz. Damals war er in Ochtrup stationiert. Von der Ausstattung her ist der von einer Firma für Sonderfahrzeuge in Emsbüren entwickelte Elektro-Rettungswagen mit dem „normalen“ Krankenwagen fast identisch. Eine Besonderheit ist, dass der Elektro-Wagen keine Hybrid-Lösung ist, sondern ein voll elektrisch angetriebenes Fahrzeug mit einer besonderen Akkutechnologie. Ein zusätzlicher Sicherheitsaspekt sind die Akkus. Sie sind nicht brennbar und erhöhen die Sicherheit bei einem Unfall.

Der E-RTW im August 2020 im Kreis Steinfurt (v.l.): Christoph Spandau und Tilo Sigeneger, Geschäftsführer der WAS, Dr. Martin Sommer, damals kommissarischer Behördenleiter des Kreises Steinfurt, und Roman Beunink, Wachleiter der Rettungswache Ochtrup.© Kreis Steinfurt
Der E-RTW im August 2020 im Kreis Steinfurt (v.l.): Christoph Spandau und Tilo Sigeneger, Geschäftsführer der WAS, Dr. Martin Sommer, damals kommissarischer Behördenleiter des Kreises Steinfurt, und Roman Beunink, Wachleiter der Rettungswache Ochtrup.
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