Kampfmittel-Verdacht in Ibbenbüren
Veröffentlicht: Donnerstag, 28.08.2025 08:22
An der A30-Anschlussstelle Ibbenbüren ist bei Bauarbeiten ein Verdachtspunkt entdeckt worden. Fachleute sehen sich das am Wochenende genauer an. Bestätigt sich der Verdacht, sind Evakuierungen und Sperrungen möglich.

Bei Bauarbeiten an der A30-Anschlussstelle Ibbenbüren / B219 haben Arbeiter einen Verdachtspunkt im Bereich des östlichen Widerlagers der Behelfsbrücke festgestellt. Die Freilegung des Bereichs ist für das Wochenende, den 30. und 31. August 2025, geplant.
Sollte sich der Verdacht auf ein Kampfmittel bestätigen, könnten kurzfristig umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen notwendig werden. Dazu zählen mögliche Evakuierungen, die Sperrung der A30 und der B219 sowie die Schließung von Gewerbebetrieben in der Umgebung. Die Entscheidung über das weitere Vorgehen trifft der Kampfmittelräumdienst.
Die Stadt Ibbenbüren arbeitet bereits mit Feuerwehr, Kreispolizeibehörde Steinfurt, DRK und weiteren Organisationen an der Planung vorsorglicher Maßnahmen. Über die weitere Entwicklung und mögliche Maßnahmen wird die Öffentlichkeit am Sonntag, den 31. August 2025, informiert.