JU im Kreis Steinfurt stolz nach Kommunalwahl
Veröffentlicht: Mittwoch, 17.09.2025 05:07
Das Ergebnis für die CDU im Kreis Steinfurt ist ein starkes Ergebnis – das sagt der Vorsitzende der Jungen Union im Kreis Steinfurt, Cliff Okoro. Besonders stolz ist er auf neue, junge Stimmen.

Bei der Wahl des Kreistags ist die CDU bei der Kommunalwahl im Kreis Steinfurt deutlich stärkste Kraft geworden. Die CDU bekam fast 40 Prozent der Stimmen. Dahinter folgen die SPD (22,73 %) und die Grünen (13,82 %). Auch in vielen Städten und Gemeinden hat die CDU aus Sicht des Vorsitzenden der Jungen Union im Kreis Steinfurt und Vorsitzenden für das Münsterland, Cliff Okoro, gute Ergebnisse erzielt: „Die Menschen vertrauen uns. Und besonders stolz bin ich darauf, dass wir auch so viele junge Leute in die Räte gebracht haben. Wir sind als Junge Union im Kreis Steinfurt mit rund 20 Kandidatinnen und Kandidaten angetreten – und fast alle haben den Sprung in die Räte geschafft. Das ist ein echtes Signal für die Zukunft. Die nächste Generation ist da. Sie übernimmt Verantwortung und gestaltet unsere Heimat ab jetzt aktiv mit.“
Auch der Vorsitzende der Jusos im Kreis Steinfurt, Pascal Buckting, ist zufrieden mit dem Ergebnis der SPD: „Im Kreis ist es gut, dass wir unser Ergebnis weitestgehend halten können und auch sehr viele Bürgermeister weiterhin im Amt bleiben können, die von der SPD sind oder von der SPD unterstützt werden. So kann man gut weiter gestalten und auch soziale Politik im Kreis Steinfurt voranbringen.“ Auch wenn die FDP bei der Kreistagswahl nur auf knapp vier Prozent gekommen ist, zeigt sich der Vorsitzende der Julis im Kreis Steinfurt, Michael den Hartog, optimistisch. Die Wahl habe für ihn gezeigt, dass es die FDP auf kommunaler Ebene weiterhin braucht: „Deshalb muss die Aufgabe für die FDP jetzt sein, die Energie aus dem Wahlkampf vor Ort unbedingt beizubehalten und in aktive Politik umzusetzen.“
AfD bekommt mehr Stimmen im Kreis Steinfurt
Wie auch in ganz NRW hat die AfD im Kreis Steinfurt am meisten Stimmen hinzugewonnen. Bei der Kreistagswahl erhielt sie rund elf Prozent der Stimmen – rund acht Prozent mehr als bei der letzten Wahl. Michael den Hartog von den Julis nimmt das ernst: „Was wir gerade sehen, ist, dass die AfD dabei ist, sich tief in unser politisches System hineinzubohren – eben auch schon auf der kommunalen Ebene.“ Gleichzeitig sei die AfD vor allem auf bundespolitische Themen fokussiert. Deshalb sei es jetzt die Aufgabe der anderen Parteien, zu zeigen, wie wichtig „authentische kommunale Politik mit dem Fokus auf kommunale Themen“ sei.
Ähnlich bewerten Pascal Buckting und Cliff Okoro die Ergebnisse der AfD. Beide betonen, dass die AfD weniger stark abgeschnitten habe als vorher vermutet. „Aber der Auftrag ist trotzdem klar: Wir müssen mit guter Politik überzeugen. Wir müssen die Sorgen der Menschen ernst nehmen und echte Lösungen anbieten“, sagt Cliff Okoro. Einen ähnlichen Auftrag sieht auch Pascal Buckting: „Die anderen Parteien müssen jetzt zeigen, dass sie vernünftig zusammenarbeiten können und die Städte sowie den Kreis gut weiterbringen.“