Dünnes Eis
Veröffentlicht: Freitag, 12.02.2021 15:41
Eisdecken auf Gewässern sind noch zu dünn, um Menschen zu tragen. Wer sie betritt, droht einzubrechen und begibt sich in Lebensgefahr.

Erste dünne Eisschichten auf Gewässern sind zu dünn, um sie zu betreten. Darauf weist jetzt auch die Stadt Münster hin und warnt ausdrücklich davor, das Eis auf dem Aasee oder Hiltruper zu testen. An zentralen Zugangsstellen zum Aasee hat die Stadt Schilder aufgestellt. Sie verbieten das Betreten der Eisfläche, da dies lebensgefährlich werden könne.
Warnung kommt auch aus Osnabrück
Zwar sind seit einiger Zeit die Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt, dennoch warnt auch die Stadt Osnabrück eindringlich vor dem Betreten von Eisflächen. Auch, wenn der Blick über zugefrorene Seen oder Wasserflächen große Lust aufs Schlittschuhfahren macht, ist die Eisdecke nicht ausreichend dick und damit die Gefahr groß, dass das Eis bricht. Auch führt dickeres Eis am Ufer häufig zu gefährlichen Fehleinschätzungen über die Tragfähigkeit auf der Gesamtfläche des Gewässers.
Deutschlandweit schon mehrere Menschen eingebrochen
Immer wieder kommt es zu schweren Unfällen durch Einbrüche in nicht tragendes Eis. Daher sollten auch Kinder, Jugendliche und ausländische Mitbürger auf die Gefahren hingewiesen werden. Erwachsene sollten mit gutem Beispiel vorangehen und die Eisflächen nicht betreten.