Wetterchaos auf den Philippinen - 280.000 Menschen obdachlos

Monsun auf den Philippinen
© Aaron Favila/AP/dpa

Sturm «Co-May»

Manila (dpa) - Erst trafen tagelanger Monsun-Regen und Überflutungen die Philippinen, nun hat Tropensturm «Co-may» die Lage im Norden des Landes weiter verschärft. In der Stadt Baguio kam es zu mindestens 30 Erdrutschen, so die Behörden am Freitag. Offiziellen Angaben zufolge kamen seit Beginn der schweren Regenfälle vor etwa einer Woche mindestens 25 Menschen ums Leben. Viele der Opfer seien ertrunken oder unter Bäume oder Trümmer geraten, heißt es. 

Insgesamt sind etwa 3 Millionen Menschen von den Überschwemmungen betroffen, rund 280.000 sind obdachlos. Mehr als 24.000 Schulen waren am Freitag geschlossen, berichtet der philippinische Nachrichtensender ABS-CBN. In 10 Regionen des Inselstaates dienten Schulgebäude als Evakuierungszentren. 

Zuvor hatte der Tropensturm «Wipha» auf den Philippinen und in anderen Teilen Südostasiens für Chaos gesorgt.

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Monsun auf den Philippinen
Seit einer Woche haben die Philippinen mit Überschwemmungen zu kämpfen.© Aaron Favila/AP/dpa
Seit einer Woche haben die Philippinen mit Überschwemmungen zu kämpfen.
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Monsun auf den Philippinen
Der Tropensturm Co-may hat vor allem den Nordern der Philippinen getroffen© Aaron Favila/AP/dpa
Der Tropensturm Co-may hat vor allem den Nordern der Philippinen getroffen
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