Westnetz prüft Gasnetz

Westnetz prüft bis 12. September 2025 das Gasrohrnetz in Wettringen. Mit moderner Technik werden selbst kleinste Lecks aufgespürt und sofort behoben.

© Gemeinde Wettringen

Der Verteilnetzbetreiber Westnetz überprüft derzeit das Gasrohrnetz in Wettringen. Die Arbeiten, die eine Fachfirma im Auftrag von Westnetz durchführt, sind voraussichtlich bis zum 12. September abgeschlossen. Ziel ist es, die Sicherheit der Gasversorgung zu gewährleisten, mögliche Undichtigkeiten frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

So funktioniert die Überprüfung

Ein Mitarbeiter läuft mit einem mobilen Computer und einem hochempfindlichen Messgerät entlang der Gasleitungen. Dieses Gerät, auch „Teppichsonde“ genannt, saugt die Luft von der Erdoberfläche ab und analysiert sie auf kleinste Gasmengen. Wird eine Undichtigkeit festgestellt, schlägt das Gerät Alarm und zeigt die genaue Gaskonzentration an. Die Leckage wird dann lokalisiert und sofort behoben.

Die Überprüfung erfolgt GPS-gestützt, wodurch die abgegangene Route präzise dokumentiert wird. Zudem können die Fachleute auf die neuesten digitalen Pläne der Westnetz zugreifen, was die Arbeit effizienter und sicherer macht.

Kontrolle bis zum Hausanschluss

Der Verlauf der unterirdischen Gasleitungen wird bis zur Mauerdurchführung des jeweiligen Hausanschlusses kontrolliert. Dabei betreten die Mitarbeiter:innen auch Privatgrundstücke. Sie können sich jederzeit ausweisen.

Zusätzlich überprüfen sie, ob die Gashausanschlüsse mit einem gelben Markierungsplättchen versehen sind. Diese Plättchen, etwa vier Zentimeter im Durchmesser, dienen als Sicherheitskennzeichnung und weisen auf das Vorhandensein einer Gasleitung hin.

Was tun bei Gasgeruch?

Unabhängig von den laufenden Arbeiten sollten Kund*innen bei Gasgeruch sofort den Westnetz-Notdienst unter der Telefonnummer 0800 0793427 kontaktieren. Der Bereitschaftsdienst ist rund um die Uhr erreichbar.