Studienfreunde aus Altenberge und Münster holen Flüchtende in die Region
Veröffentlicht: Montag, 07.03.2022 11:11
Marco, Max und Max aus Altenberge haben die schrecklichen Bilder aus der Ukraine sehen und wollten etwas tun: Die drei Studienfreunde organisierten einen Transporter und Hilfsgüter, fuhren zur ukrainischen Gemeinde nach Warschau und brachten Flüchtlinge aus der Ukraine mit nach Deutschland.

Marco aus Altenberge: "Wir wollten unbedingt helfen"
Die drei Studienfreunde Marco, Max und Max aus Altenberge und Münster haben zusammen die schlimmen Bilder aus der Ukraine gesehen und einen Entschluss gefasst. Wir wollen helfen! Über eine befreundete ukrainische Familie aus Altenberge haben sie den Kontakt zu hilfsbedürftigen Familien hergestellt und haben sich dann auf den Weg gemacht. Mit im Gepäck - jede Menge Spenden. Erster Halt Warschau - dort wurden die Spenden abgegeben und Marco ist noch immer berührt, wenn er an die vielen hilfsbereiten Menschen aus Polen denkt.
Dann ging es weiter an die polnisch ukrainische Grenze. Abgemacht war es, einer Familie und einer jungen Frau aus Lemberg zu helfen, die es geschafftt haben, über die ukrainische Grenze nach Polen zu kommen. Das Ziel von Marco und seinen Freunden: Die Familie und die junge Frau zu Verwandten ins Münsterland zu bringen! Auch hier: Ein unfassbaeres, emotionales Erlebnis - besonders beeindruckend fand Marco den Kampfgeist der Ukrainer!
Die Familie und die junge Frau sind sicher im Münsterland angekommen. Welches für Marco der Bewegendste Moment der ganzen Reise war, sagt er uns auch: