Münster erteilt Gesamtbaugenehmigung für das neue LVM-Preußenstadion

Die Stadt Münster hat einen weiteren wichtigen Meilenstein für den Neubau des LVM-Preußenstadions erreicht. Am Mittwoch erteilte das Bauordnungsamt die Gesamtbaugenehmigung für das Projekt und gibt damit grünes Licht für die kommenden Bauabschnitte. Damit setzt die Stadt ein klares Signal für die sportliche Zukunft des SC Preußen Münster und das Stadion als verbindenden Treffpunkt für die Menschen der Region.

© Stadt Münster

Oberbürgermeister Markus Lewe zeigte sich erfreut: „Mit der Gesamtbaugenehmigung kommt Münster dem neuen, modernen Stadion entscheidend näher. Es wird den sportlichen Ansprüchen des SCP gerecht und Menschen zusammenbringen und begeistern. Zudem liegt das Bauvorhaben sogar vor dem geplanten Zeitplan – ein Beleg für die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten.“

Bereits seit Februar 2025 wurden Teilbaugenehmigungen für einzelne Bauphasen erteilt, um einen zügigen Start zu ermöglichen. So genehmigte das Bauordnungsamt im Februar das Fundament der Westtribüne, im März den Hochbau und die Bauarbeiten auf dem Westbaufeld, und im Juni folgte die Teilbaugenehmigung für den Rückbau der Osttribüne.

Ein besonderer Erfolg ist, dass die Westtribüne bereits zum ersten Heimspiel des SC Preußen Münster in der neuen Saison 2025/26 am 8. August für Zuschauerinnen und Zuschauer geöffnet sein wird – deutlich früher als ursprünglich geplant. Zwar werden in der Anfangsphase noch einige provisorische Lösungen zum Einsatz kommen, doch die frühe Nutzung schafft wertvolle Zeiträume, um die Osttribüne in der aktuellen spielfreien Phase abzubrechen. Danach folgen der Neubau der Ost- und Nordtribünen. Ergänzende Arbeiten an der Südtribüne und den Außenanlagen sollen im Laufe des Winters 2027/2028 abgeschlossen sein.

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