LED-Modernisierung Städte

Münster und Osnabrück modernisieren Ampeln und Straßenleuchten mit LED-Technik. Weniger Stromverbrauch, mehr Sicherheit und Klimaschutz bis 2026.

© pxhere

Die Städte Münster und Osnabrück treiben den Klimaschutz voran, indem sie ihre Ampeln und Straßenbeleuchtung auf energieeffiziente LED-Technik umstellen. Beide Projekte sollen bis 2026 abgeschlossen sein und tragen nicht nur zur Reduktion von Stromverbrauch und CO₂-Emissionen bei, sondern erhöhen auch die Sicherheit im Straßenverkehr.

Münster: 45 Ampelanlagen bis 2026 auf LED

In Münster werden bis Ende 2026 insgesamt 45 Ampelanlagen auf LED-Technik umgerüstet. Schon seit 20 Jahren setzt die Stadt auf diese Technologie, und mehr als 80 % der Ampeln sind schon modernisiert. Die neuen LED-Signale bieten zahlreiche Vorteile:

  • Energieeinsparung: Stromverbrauch wird um 50 % reduziert.
  • Längere Lebensdauer: Weniger Wartungskosten durch langlebige LEDs.
  • Mehr Sicherheit: Helle Signale, auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut sichtbar.
  • Barrierefreiheit: Akustische und visuelle Signale für Menschen mit Einschränkungen.

Die Umrüstung erfolgt in mehreren Phasen. Während der Arbeiten sind die Ampeln ein bis zwei Tage außer Betrieb. So lange gibt es provisorische Lösungen.

Osnabrück: 570 Straßenlampen werden modernisiert

Osnabrück plant, bis September nächsten Jahres insgesamt 570 Straßenlampen durch moderne LED-Technik zu ersetzen. Die Maßnahme ist Teil des Klimaschutzkonzepts der Stadt, das Klimaneutralität bis 2040 anstrebt. Unterstützt wird das Projekt durch Fördermittel der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) in Höhe von 157.000 Euro.

Die Modernisierung erfolgt in zwei Phasen:

  1. 120 Leuchten im gesamten Stadtgebiet.
  2. 450 Leuchten in den Stadtteilen Voxtrup und Hellern.

Die neuen LED-Leuchten senken den Stromverbrauch erheblich und tragen zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei. Gleichzeitig verbessern sie die Lichtqualität und erhöhen die Sicherheit im Straßenverkehr.