Gefährlicher QR-Code-Betrug

Gefälschte Bankbriefe mit QR-Codes: Die Volksbank im Münsterland warnt vor einer neuen Betrugsmasche und gibt Tipps, wie ihr euch schützen könnt.

Ein QR-Code auf einem Smartphone, das nur teilweise ins Bild hineinragt
© pxhere

Kriminelle verschicken täuschend echte Bankbriefe mit gefälschtem QR-Code, um sensible Kontodaten zu stehlen. Die Volksbank im Münsterland gibt wichtige Sicherheitstipps.

Betrugsmasche: Gefälschte Bankbriefe mit QR-Code

Die Volksbank im Münsterland warnt vor einer neuen Betrugsmasche: Kriminelle verschicken Briefe, die wie offizielle Schreiben der Bank aussehen, inklusive Logo und Briefkopf. In diesen Briefen werden Kundinnen und Kunden unter einem Vorwand – etwa zur Aktualisierung eines Sicherheitsverfahrens – aufgefordert, einen QR-Code zu scannen. Wer dies tut, landet auf einer Phishing-Seite, auf der sensible Daten wie Benutzername, PIN oder Telefonnummer abgefragt werden. Anschließend versuchen die Betrügerinnen und Betrüger, durch Kontaktaufnahme weitere Schäden zu verursachen.

So schützt ihr euch vor der Betrugsmasche

Die Volksbank im Münsterland rät dringend zu folgenden Maßnahmen:


  • Absender prüfen: Kontrolliert den Absender und den Link im QR-Code. Weicht dieser von der bekannten Bankseite ab, gebt keine Daten ein.
  • Direkt bei der Bank nachfragen: Klärt bei eurer Bank, ob tatsächlich ein Aktualisierungsbedarf besteht.
  • Sichere Verbindungen nutzen: Verwendet für die Online-Kommunikation mit eurer Bank ausschließlich fest hinterlegte Browser-Links (z. B. Lesezeichen) oder die offizielle Banking-App.


Die Volksbank betont, dass sie niemals sensible Daten wie PIN oder TAN per Brief oder E-Mail abfragt.