Freibadwetter pur ab heute

Die Freibäder werden heute und am Wochenende (Do., 17.06.) keine neuen Besucher-Rekorde aufstellen – und wenn es noch so heiß wird. Immerhin dürften die Besucher-Obergrenzen voll ausgereizt werden.

Vielerorts gelten die bekannten Sicherheitskonzepte, zum Teil auch mit Lockerungen, weil die Corona-Zahlen gesunken sind. Wegen der vielen verschiedenen Regeln lohnt ein Blick auf die Website des jeweiligen Bades.

Viel Platz auf dem Gelände in Tecklenburg

Ins Waldfreibad in Tecklenburg kommen 400 Besucher:innen gleichzeitig. Für die Becken gibt es einzelne Obergrenzen. Der Rohrbruch im Schwimmerbecken ist repariert, sodass es ab heute Mittag wieder frei gegeben ist. Ein negativer Corona-Test ist in Tecklenburg nicht nötig. Badegäste kommen ohne Voranmeldung rein, besser ist es jedoch, vorher anzurufen, sagte uns ein Sprecher. Kontaktdaten erfassen geht handschriftlich oder per Luca-App.

3-G-Regel in Ibbenbüren

Ins frisch renovierte Aaseebad in Ibbenbüren kommen maximal 300 Badegäste gleichzeitig. Bisher war die Obergrenze noch kein Mal erreicht, vielleicht ändert sich das ja ab heute. Das 50-Meter-Sportbecken im Außenbereich ist geöffnet. Es gilt die 3-G-Regel, also getestet, geimpft oder genesen. Kontaktdaten erfassen, geht handschriftlich. Die Luca-App hilft in Ibbenbüren nicht.

Keine Testpflicht in Greven

Für das Freibad Schöneflieth in Greven gibt es Online-Tickets mit fest gebuchten Badezeiten. Ein negativer Corona-Test ist nicht nötig. Klare Regeln in allen Bereichen sorgen für ausreichend Abstand zwischen den Gästen und es gelten die üblichen Hygieneregeln.

Feste Schwimmzeiten in Ochtrup

Im Bergfreibad in Ochtrup gibt es Schwimmzeiten von zwei Stunden für Besucher:innen. Die festgelegten Zeiten buchen die Gäste online. Zwischen den Schwimmzeiten wird alles desinfiziert und es gelten die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln.

Rein und Raus per Bällesystem in Steinfurt

Das Bagno Mare in Steinfurt setzt weiter auf das bekannte Bällesystem: 500 Badegäste kommen maximal rein. Beim Reinkommen: kleinen Ball mitnehmen und beim Rausgehen wieder abgeben. Die Bälle werden desinfiziert und landen wieder im Bälleeimer. Im Internet gibt es eine Live-Anzeige, wie voll oder leer der Eimer ist. Draußen gibt es keine Maskenpflicht. Bei den Duschen ist jede zweite gesperrt, um die Abstände einzuhalten.

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