Deutsche Batterie-Forschung

Das Land NRW hat ein weiteres Grundstück für die geplante Forschungsfabrik für Batteriezellen gekauft. Auf den 17.000 Quadratmetern im Hansa-Business-Park Münster entsteht bis zum Jahresende der erste Bauabschnitt für die Forschungsfertigung.

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Insgesamt investieren Bund und Land eine halbe Milliarde Euro in den Standort Münster und ein Versuchsgelände in Ibbenbüren, um die deutsche Forschung für Elektromobilität und Energiewende voranzubringen. Schon jetzt sei ein deutliches internationales Interesse zu verzeichnen, beispielsweise in Singapur, den Vereinigten Staaten, Südkorea oder Frankreich, teilt das Wirtschaftsministerium mit.

Baubeginn ist im Frühjahr

Aktuell sind gut 60 Mitarbeiter:innen und Wissenschaftler:innen der Fraunhofer-Gesellschaft, der Uni Münster, der RWTH Aachen und des Forschungszentrums Jülich mit dem Aufbau in Münster befasst. Baubeginn ist im Frühjahr. Wenn Ende des Jahres der erste Bauabschnitt fertig ist, beginnt der Forschungsbetrieb.

2025 gut 150 Batterieforscher:innen in Münster

Der Zweite Bauabschnitt geht bis 2025 komplett in Betrieb. Dann beschäftigen sich in Münster mehr als 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf gut 55.000 Quadratmetern mit Produkten und Produktionsverfahren rund um die Batteriezelle.

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