Boomer-Soli zur Rettung der Rentenversicherung

Inmitten wachsender Sorgen um die langfristige Finanzierbarkeit des Rentensystems sorgt ein Vorschlag des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) für intensive Debatten: eine zusätzliche Abgabe auf höhere Alterseinkünfte - der sogenannte „Boomer-Soli“. Ziel ist es, die Rentenversicherung zu stabilisieren, ohne die jüngeren Generationen weiter zu belasten

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Wachsende Schieflage im Rentensystem

Mit dem Eintritt der geburtenstarken Jahrgänge der 1950er und 60er Jahre in den Ruhestand steigt der Druck auf die Rentenkassen deutlich. Gleichzeitig wächst das Risiko von Altersarmut, insbesondere bei Menschen mit unterbrochenen Erwerbsbiografien oder niedrigen Rentenansprüchen. Das DIW plädiert deshalb für eine solidarische Zusatzfinanzierung innerhalb der älteren Generation selbst.

Dieser Plan ist unverständlich für Wirtschaftswissenschaftler Aloys Prinz von der Uni Münster - denn dafür gibt es ja eigentlich schon die Einkommenssteuer:

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