Bombensuche in Riesenbeck

Suche nach möglichem Blindgänger läuft seit Montag

© Stadt Hörstel

Mitten in Riesenbeck graben Experten seit Montag einen möglichen Blindgänger aus dem Krieg frei. Die Suche gestaltet sich schwierig. Normalerweise nutzen die Experten Aluringe, um die Baugrube von innen zu stablisieren. Sie passen in diesem Fall nicht. Deshalb bauen die Arbeiter einen Holzverschlag, der in die Tiefe mitwächst.

Wenn es sich bei dem verdächtigen Gegenstand um eine Bombe handelt, wäre die Entschärfung frühestens morgen (05.09.19). Je nach Größe gibt es einen Evakuierungsradius von 500 bzw. 750 Meter um den Fundort. Dann wären 2.800 bis 3.300 Riesenbecker betroffen. Infos der Stadt Hörstel zur möglichen Evakuierung.

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