Batterieforschungsfertigung Münster gestartet

Batterien sind wichtig, damit E-Autos in Zukunft noch umweltfreundlicher und effizienter funktionieren. In Deutschland wird zum Beispiel in Münster an Batterien geforscht. Die Fraunhofer Forschungsfertigung ist jetzt an den Start gegangen.

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Die Fraunhofer Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB) hat ihre Forschungsaktivitäten in Münster gestartet. Die Mitarbeitenden der Fraunhofer-Gesellschaft sowie des MEET Batterieforschungszentrums der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster haben eine Misch- und Beschichtungsanlage zur Erprobung der Elektrodenproduktion in Betrieb genommen. Ziel ist die Weiterentwicklung des Mischverfahrens und die Digitalisierung.

Die Optimierung der Batteriezellproduktion erfolgt anhand verschiedener Kriterien, unter anderem des Materials, der Energie- und Ressourceneffizienz oder der Kostenreduktion.

Mitarbeitende der Alexianer Werkstätten werden speziell geschult und unterstützen den Standort Münster in Zukunft.

Ziel ist, dass der Standort Münster zum Zentrum einer modernen und skalierbaren Batteriezellproduktion für Deutschland und Europa wird. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Land Nordrhein-Westfalen fördern den Aufbau der Forschungsfertigung Batteriezelle mit bis zu insgesamt 680 Millionen Euro.

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