Tuifly schließt in Greven

Tui plant verschiedene Standorte in Deutschland zu schließen. Grund sind die Einbußen durch die Coronakrise.

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Der Reisekonzern Tui plant seinen Standort am Flughafen Münster-Osnabrück zu schließen. Wegen der Coronakrise verkleinert Tui den Ferienflieger Tuifly um etwa die Hälfte. Das Management habe die Pläne am Donnerstag den Mitarbeitern vorgestellt, sagte ein Tuifly-Sprecher am Freitag.

Neben Greven sind auch Köln und Bremen betroffen. Wie viele Jobs wegfallen, werde nun Teil der Gespräche zwischen Unternehmensführung und Arbeitnehmervertretern.

Bei Tuifly gibt es dem Sprecher zufolge rund 2000 Vollzeitstellen, davon 1400 Piloten und Flugbegleiter.

Dem Nachrichtensender ntv zufolge stehen die Jobs von 700 Mitarbeitern auf der Kippe, davon 230 Vollzeitstellen. Am 17. Juni plant Tuifly den Ferienflug wieder aufzunehmen.

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