Osnabrücker Zoll stellt Schaden in Millionenhöhe fest

Groß angelegte Durchsuchungsaktion im Baugewerbe

© Hauptzollamt Osnabrück

Der Zoll Osnabrück hat bei einer großen Razzia im Baugewerbe einen Schaden in Millionenhöhe festgestellt. Die Einsatzkräfte haben 36 Wohnungen und Geschäftsräume in der Stadt und im Landkreis Osnabrück durchsucht. Die Staatsanwaltschaft wirft den Beschuldigten vor, Arbeiter nicht komplett bei der Sozialversicherung angemeldet zu haben. Der Zoll geht davon aus, dass die Beschuldigten mit Scheinfirmen und Scheinrechnungen Schwarzgeld generiert haben, um Schwarzarbeiter zu bezahlen.


Bei den Durchsuchungen stellten die Beamten umfangreiches Beweismaterial sicher. Die Ermittler werten jetzt alles aus. Das wird mehrere Monate dauern.

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