Jugendbildungsstätten berichten über enorme Umsatzeinbußen

Die kirchlichen Jugendbildungsstätten im Kreis Steinfurt sind in der Corona-Pandemie in finanzielle Not geraten. Ein Großteil der üblichen Einnahmen fehle. Die Anzahl der Belegungen in den Häusern in Tecklenburg, Saerbeck und Nordwalde erreiche maximal ein Drittel des Vorjahres. Das sagten die Leiter der Einrichtungen bei einem Treffen mit Vertretern des Kreises Steinfurt. In einem normalen September seien in Tecklenburg 1.500 Übernachtungen gebucht. In diesem Jahr seien es maximal 200. Die Einnahmen fallen weg und die Kosten bleiben. Das führt zu Kurzarbeit. Für den Kreis Steinfurt ist es ein dringendes Anliegen, den Betrieb der drei Einrichtungen zu erhalten. Alle zusammen überlegen jetzt, welche Hilfen es gibt.

Die durch Corona bedingten Umsatzeinbußen der drei kirchlichen Jugendbildungsstätten im Kreis seien enorm, schilderten die Leiter beim Gespräch im Steinfurter Kreishaus. Es nahmen teil Dirk Schoppmeier (Leiter der Jugendbildungsstätte Tecklenburg, v.l.), Stefan Zimmermann (Geschäftsführender Vorstand des Diakonischen Werk im Evangelischen Kirchenkreis Tecklenburg e.V.); Dr. Martin Sommer, Johannes Dierker (Leiter der Jugendbildungsstätte Saerbeck), Sebastian Richter (Leiter der Jugendbildungsstätte Nordwalde), der Leiter des Jugendamtes Mike Hüsing sowie Sozialdezernent Tilman Fuchs.

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