Genial Lokal: Unsere Unternehmen

Für innovative Ideen, spannende Produkte und attraktive Arbeitsplätze reicht ein Schritt vor deine Haustür. Denn unsere Region von Horstmar bis Hopsten ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort in Deutschland. Bei uns trifft Tradition auf Hightech. Wir entdecken gemeinsam, welche Unternehmen ganz vorne mit dabei sind. Eine Aktion von RADIO RST und der Kreissparkasse Steinfurt.

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Frooters Genussmanufaktur Ochtrup

© Frooters Genussmanufaktur GmbH & Co KG
© Frooters Genussmanufaktur GmbH & Co KG

Mitten im Designer Outlet Center Ochtrup wird es lecker und gesund. Bei der Frooters Genussmanufaktur gibt es selbst gemachte Drinks und Snacks - frisch zubereitet und selbst verziert.


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Bei Instagram zeigen wir dir, wie die Smoothies und Frozen Yogurts hergestellt werden. Kleiner Teaser: Hunger kriegst du schon beim Zuschauen.


DEOS AG Rheine

© DEOS AG
© DEOS AG

Vielleicht kennst du das: Egal ob Sommer oder Winter, Tag oder Nacht - die Heizung läuft immer, ob sie gebraucht wird oder nicht. Das kostet viel Energie und Geld, sinnvoll ist das nicht. Die Lösung hierfür gibt es bei der DEOS AG in Rheine, verrät uns Bernhard Pieper von dem Unternehmen.

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Und das deutschlandweit und in den Nachbarländern. Das System dahinter wird über Hard- und Software gesteuert.

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Am Ende sparst du Geld und Energie. Mehr zu der DEOS AG in Rheine erfährst du bei Instagram, dort zeigt Bernhard dir im Showroom, wie das System funktioniert.

Bönninghoff GmbH in Rheine

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Vielleicht hast auch du ein Bild von der Bönninghof GmbH aus Rheine im Wohnzimmer oder Schlafzimmer hängen. Wir haben uns mit dem Geschäftsführer Klaus Bönninhoff getroffen. Er erzählt uns, worauf er bei der Auswahl der Motive für die Bilder achtet.


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Aktuell sind über 300 verschiedene Motive im Verkauf - von der Ems in Rheine, dem Strand auf Borkum über einen Hund mit dem Titel "Big Boss" versehen. Die Bandbreite ist also riesig und bei jedem der Motive stecken eine Menge an Entwicklungsarbeiten der Expertinnen und Experten der Bönninhoff GmbH dahinter.

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In der über 30-jährigen Unternehmensgeschichte wurden in Rheine schon weit über 10.000 verschiedene Motive entwickelt. Gestartet ist das Unternehmen jedoch ganz klein. Klaus Bönninghoff hat uns auch diese spannende Geschichte verraten.


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4000 Bilder die aus der Region jeden Tag in die Häuser und Wohnungen der Welt verkauft werden - eine beachtliche Anzahl. Auf unserem Instagram Kanal siehst du die verschiedenen Motive in einem Instagram Reel. Vielleicht erkennst du ja ein Bild von dir Zu Hause wieder.


Die Teutoburger Ölmühle in Ibbenbüren

© Teutoburger Ölmühle
© Teutoburger Ölmühle

Du kennst sie aus den Supermärkten in der Region: Die Teutoburger Ölmühle. Wir haben das Unternehmen in Ibbenbürgen besucht und mit Geschäftsführer Gerd Beilke gesprochen. Er verrät uns, was das Unternehmen ausmacht.


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Kalt gepresstes Rapsöl - das gibt es erst seit 23 Jahren und bei uns in Ibbenbüren wurde es deutschlandweit zuerst auf den Markt gebracht. Die Teutoburger Ölmühle hat ein Verfahren für die kalte Pressung von Raps entwickelt und das war gar nicht so einfach, erklärt uns Gerd Beilke.

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Und das hat Vorteile für dich, denn durch die kalte Pressung bleiben alle Bestandteile des Öls vorhanden und es bleibt komplett natürlich. Nach der Pressung bleibt der so genannte Presskuchen übrig. Im Sinne der Nachhaltigkeit arbeitet die Teutoburger Ölmühle gerade daran, diesen weiter zu verwerten. Und hierfür gibt es schon eine ganz konkrete Idee:

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Und Fleischersatz ist aktuell sehr gefragt. Die Teutoburger Ölmühle wird somit immer nachhaltiger und verfügt über mehr als 75% Bio-Herstellung. Zum Vergleich: 2016 waren es nur rund 10%. Was die einzelnen Öle ausmacht und voneinander unterscheidet zeigen wir dir in unserer Insta-Story unter dem Highlight "Genial Lokal".

Die Teutoburger Ölmühle

EMSA in Emsdetten

© EMSA
© EMSA

Morgens auf dem Weg zur Arbeit noch schnell einen Kaffee aus dem Thermobecher. Der beliebte Thermobecher "Travel mug" kommt aus Emsdetten von dem Unternehmen EMSA, verrät uns Steffi Westhues. Hier gibt es unter anderem verschiedene Isolierkannen und Frischhaltedosen.


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Der Name des Unternehmens hat übrigens mit unserer Region zu tun: Emsa wie Ems oder Emsdetten. Die Region ist von Anfang an wichtig für das Unternehmen, vertrieben werden die Artikel mittlerweile auf allen Kontinenten. EMSA gibt es bereits seit 1949. Die Entwicklung des Unternehmens beschreibt Steffi so:

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Und was genau macht das Unternehmen jetzt so besonders? Steffi sagt:"Wir stehen für Markenqualität". Deshalb gibt es zum Beispiel 30 Jahre Garantie auf einige Dosen.

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Aktuell setzt das Unternehmen auf erneuerbare Materialien. Unsere Reporterin war in Emsdetten zu Gast und hat gelernt, wie Frischhaltedosen entstehen. Den ganzen Prozess zeigt sie dir in unserer Insta-Story unter dem Highlight "Genial Lokal".

Das Unternehmen EMSA

GGM Gastro in Ochtrup

© GGM Gastro
© GGM Gastro

Bei uns in der Region in Ochtrup kocht Fernsehkoch Frank Rosin für seine Show. Die GGM Gastro International stellt den Showroom hierfür zur Verfügung. Das Unternehmen vertreibt Gastronomiebedarfsartikel in mehr als 30 Ländern weltweit.


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In einer Garage in Epe ist die Idee der Unternehmensgründung 2004 enstanden. Damals gab es fünf Mitarbeitende, heute sind es mehr als 500, davon rund 350 am Standort in Ochtrup.


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Ziel des Unternehmens ist es, das "Amazon der Gastronomiebranche zu werden", so André Lange. Die GGM Gastro hat die Vision, seine Kunden innerhalb von 24 Stunden zu beliefern - und das weltweit.


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Im Showroom findest du Pizzaöfen, Kühltheken, Eisfahrräder und auch einen kellnernden Roboter. Wie das Ganze aussieht, zeigen wir dir in unserer Insta-Story unter dem Highlight "Genial Lokal".

Geile Warenautomaten in Westerkappeln

© Geile Warenautomaten
© Geile Warenautomaten

Morgens auf dem Weg zur Arbeit noch schnell einen Snack aus dem Automaten am Bahnhof abgreifen - das kennst du bestimmt. Riegel und Cola sind da unsere erste Wahl, verrät Michael Geile der Firma Geile Warenautomaten aus Westerkappeln:

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und mehr als 18 Mio Flaschen Cola. Vom klassischen Zigarettenautomaten hin zu Süßigkeitenautomaten mit allen Snacks, die du dir wünscht. Das Unternehmen Geile Warenautomaten aus Westerkappeln schreibt genau diese Geschichte, verrät uns Geschäftsfüher Michael Geile.

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Süßigkeiten in die Zigarettenautomaten, so fing es vor ca. 40 Jahren an mit der Firma Geile. Heute ist das Unternehmen deutschlandweit das zweitgrößte in der Automatenbranche. Mehr als 200 Mitarbeitende betreiben heute über 12.000 Automaten. Das Besondere: Stichwort Nachhaltigkeit...

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Wie das Ganze funktioniert und wie die alten Automaten von Michaels Opa ausgesehen haben, das zeigen wir dir in unserer Insta-Story unter dem Highlight "Genial Lokal".

Geile Warenautomaten

ATRIOS in Rheine

© ATRIOS
© ATRIOS

Ein IT-Systemhaus gründen - die Idee hatte Holger Kern vor rund 24 Jahren. Daraus ist die Firma ATRIOS entstanden und zählt heute drei Geschäftsbereiche rund um das Thema Informatik für Unternehmen.

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Lösungen in drei Bereichen - deshalb auch das TRIO im Namen ATRIOS. Die drei Bereiche erklärt uns Holgers Kollege Christian Lügermann. Der erste Teil ist das IT-Systemhaus:

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Der zweite Bereich ist die Vermessungstechnik - Heißt: die Leitungen, die in die Erde gelegt werden, werden digitalisiert. Hieraus ergibt sich dann der dritte Bereich, die Geoinformatik. Diese erfasst die Ergebnisse der Vermessung digital.

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Das Ganze bildet also ein unterirdisches System ab und zeigt den Energieversorgern, wo Gas-, Strom-, und Wasserleitungen liegen. Das ist ziemlich hilfreich, zum Beispiel wenn es darum geht, ein neues Gebäude zu bauen. Wir haben die Firma ATRIOS in Rheine besucht und uns das Ganze selbst mal angeschaut. Mehr dazu gibt es auf unserer Instagram Seite unter dem Highlight "Genial Lokal".

ATRIOS

NaturaGart in Ibbenbüren

© NaturaGart
© NaturaGart

Urlaubsfeeling in Ibbenbüren: Im Natura Gart Park blüht es wie verrückt. Hier gibt es Palmen, Blumen, Tiere und jede Menge Teiche. Die Idee des Unternehmens: dir zu zeigen, wie du Natur in deinen Garten bringst, verrät Geschäftsführer und Biologe Norbert Jorek.



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Ein Schwimm- oder Fischteich im Garten, das ist im Sommer schon ganz cool - Den Teich bauen und pflegen nicht ganz so einfach. In Ibbenbüren bei NaturaGart findest du hierfür ein ganz besonderes Konzept, welches konsequent auf Umweltschutz und Naturfreundlichkeit ausgelegt ist.

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Heißt: Hier überleben auch kleinste Insekten. Natura Gart gibt es bereits seit 1979 und bietet Besuchern einen Tag Erholung in der Heimat. Der Park lockt sogar Besucher aus der ganzen Welt an, denn hier gibt es ein einzigartiges Tauchbecken.

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Sowas erlebst du nichtmal im roten Meer, verrät uns Geschäftsführer und Biologe Norbert Jorek. Und falls du keine Lust auf Tauchen hast: bei NaturaGart findest du Deutschlands größtes Teichwasseraquarium mit verschiedensten Fischen. Der Park ist insgesamt 20 Ha groß und lädt zu einem Tag Urlaub ein.

Bäckerei Schultejann in Wettringen

© Michael Schultejann
© Michael Schultejann

Du findest ihn auf den Wochenmärkten der Region, zum Beispiel in Emsdetten, Ochtrup oder Neuenkirchen. Michael Schultejann aus Wettringen übernimnmt seit 3,5 Jahren die Dorfbäckerei. Die Kleinbäckerei gibt es bereits seit 1951, seit 2018 ist Michael nun mit zwei Marktwagen unterwegs.

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Das bringt Vorteile für dich und deine Gesundheit, verrät uns Michael.

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und es schmeckt besser. Ähnlich wie bei Wein entstehen Kohlensäure, Alkohol und CO2 durch die Gehrung. Heißt für dich: ein besseres Aroma. Dies ist Michael besonders wichtig, genau wie die Bedingungen seiner Rohstoffe.


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Teurer als andere Bäckereien sei er deshalb nicht, so Michael. Und auch die Landwirte profitieren davon, denn er kann mehr zahlen als Großkunden aus der Industrie. Wir waren bei Michael in Wettringen zu Gast und zeigen dir die Bäckerei in unserer Insta-Story. Jeden ersten Mittwoch im Monat lernst du besondere Unternehmen aus der Region kennen.

Das Noltewerk in Greven

© Noltewerk
© Noltewerk

Du gehst in den Supermarkt und legst deine Einkäufe auf das Kassenband. Woher so ein Kassenband kommt - darüber machen wir uns oft keine Gedanken. Vielleicht aus dem Noltewerk in Greven, verrät uns Geschäftsführer Christoph van Üüm. Das Noltewerk gibt es seit fast 140 Jahren und wächst seitdem stetig.

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Das Noltewerk fokussiert drei große Arbeitsbereiche: Die Fördertechnik, die Elastomertechnik und die Kunststofftechnik. Christoph van Üüm erklärt uns die einzelnen Bereiche:


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Die Produkte des Noltewerks werden weltweit exportiert. Eine Besonderheit des Unternehmens: Im Fokus stehen die Nachhaltigkeit der Arbeit und die Familienfreundlichkeit des Unternehmens.

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Ein weiterer Pluspunkt: Biohacking. Yoga-Kurse, Gratis Obst, Getränke, flexible Arbeitszeiten - das gibt es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Noltewerks. Die bildet das Unternehmen gerne selber aus, z.B. im Bereich der Industrie- und Marketingkaufleute oder im handwerklichen Bereich die Zerspanungs-, Industrie- und Verfahrensmechaniker.

Noltewerk Greven

Wiewelhove in Ibbenbüren

© Wiewelhove
© Wiewelhove

Die Geschichte des Unternehmens Wiewelhove in Ibbenbüren startet 1957 mit der Eröffnung einer Apotheke. Knapp 20 Jahre später entschied man sich dazu, Medikamente nicht mehr nur zu verkaufen, sondern auch selber herzustellen. Wir haben mit Geschäftsführer Dr. Peter Döbber gesprochen.


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Der Prozess, dass eine Tablette aus einem Rohstoff entsteht, ist sehr komplex. Die Mitarbeitenden des Unternehmens müssen sehr genau sein und viele Hygienestandards erfüllen.


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Weiter geht es dann mit einigen Feinheiten: Zu Werbezwecken wird die Tablette z.B. bunt eingefärbt oder mit einer Zuckerschicht überzogen. Der Vorgang wäre weltweit überall möglich. Einen Standort außerhalb der Region - für Geschäftsführer Peter Döbber undenkbar. Sein Schwiegervater hat das Unternehmen vor rund 65 Jahren in Ibbenbüren gegründet. Mittlerweile gibt es eine zweite Produktionsstätte, ebenfalls in Ibbenbüren.


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Das Unternehmen Wiewelhove

Windmöller & Hölscher in Lengerich

© W&H
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Seit mehr als 150 Jahren gibt es in Lengerich das Unternehmen Windmöller & Hölscher. Angefangen hat alles ganz klein, mit der Idee einer Spitzbeuteltüte. Heute werden nicht die Tüten verkauft, sondern Maschinen, welche verschiedenste Verpackungsmaterialien herstellen können. Dr. Falco Paepenmüller ist CTO des Unternehmens und spricht mit uns über die Entwicklung.


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Heute ist W&H weltweit vertreten. Verwurzelt bleibt das Unternehmen seit Generationen in Lengerich und darf sich dort als größter Arbeitgeber definieren.

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Das Besondere an W&H: das Unternehmen setzt sich für die Frauenquote in MINT-Berufen ein. Im Sinne der Nachhaltigkeit werden verschiedene Ausbildungen und duale Studiengänge angeboten. Hierfür gibt es interaktive Werkstätten - das macht das Unternehmen besonders und ist auch für uns Frauen spannend, sagt Dualstudentin Laura Röhl.

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Das Unternehmen W&H

Dailysocks in Wettringen

© Dailysocks
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Warme Füße und ein stylisches Outfit - das vereinen die dailysocks aus Wettringen. 2016 ist die Idee entstanden, verrät uns Anna Kemper, die das Unternehmen gemeinsam mit ihrer Tante gegründet und es damit sogar bis zur Fashionweek geschafft hat. Das ist unsere Aktion mit der Kreissparkasse Steinfurt: "Genial Lokal - unsere Unternehmen"

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Die Socken sehen nicht nur besonders aus, sie werden aus nachhaltigem Garn hergestellt und persönlich verpackt.

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Ein weiteres Highlight: Für Vereine, Firmen etc. gibt es auch personalisierte Socken - für Sportler*innen aus geruchsneutralisierendem Material.


Das Unternehmen Dailysocks

AGTOS in Emsdetten

Schleuderrad-Strahlanlagen - so heißen die Produkte, die in Emsdetten bei der Firma AGTOS hergestellt werden. Ulf Kapitza ist bereits seit der Gründung im Jahr 2001 für das Unternehmen tätig und erklärt, was das Unternehmen macht:

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Mittlerweile gibt es mehr als 150 Mitarbeiter*innen und einen zweiten Produktionsstandort in Polen. Die Produkte werden weltweit exportiert, trotzdem ist die Region sehr wichtig für das Unternehmen, sagt Ulf Kapitza:"Wir alle kommen aus dieser Region und unsere Familien leben hier. Wir wollen unser Unternehmen in dieser Region verankern und verwurzelt wissen".

Jens Michaelis vom Project Engineering sagt: Im Moment geht es vor allem um Nachhaltigkeit und Effizienz.

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Neben dem Thema Nachhaltigkeit steht die Gesundheit der Mitarbeiter im Fokus des Unternehmens, so Loraine Meißner. Mittlerweile gibt es hierfür extra ein Team, welches sich mit Themen wie Nachhaltigkeit und Mitarbeitergesundheit beschäftigt.

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Loraine Meißner stellt uns drei Konzepte für das Wohlbefinden der Mitarbeiter*innen von AGTOS vor: Das Jobrad, die Getränkeversorgung und die Reflexion durch die Mitarbeitenden selber.

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Neben dem werden aktuell die Büros des Unternehmens neu eingerichtet, z.B. mit höhenverstellbaren Schreibtischen und Lärmschutzwänden, damit die Mitarbeiter*innen konzentriert arbeiten können. Industriekaufleute, Mechatroniker*innen und Produktdesigner*innen bildet die Firma AGTOS mittlerweile selber aus und sucht auch für 2023 neue Kolleg*innen

Mehr zu dem Unternehmen AGTOS findest du hier.

Saertex in Saerbeck

© Saertex
© Saertex

"Wir machen das Material für die Energiewende" - so beschreibt Daniel Stumpp, Marketingleiter von Saertex, das Unternehmen aus Saerbeck. Hier entstehen aus Glas- und Carbonfaser Textilien - sogenannte multiaxiale Gelege - die in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt werden. Die fertigen Produkte von Saertex findest du zum Beispiel in Zügen, Flugzeugen oder Windrädern.

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Das Besondere an den Gelegen: Damit ist es möglich, Stahl oder Aluminium abzulösen - dadurch wird viel Gewicht einzuspart, ohne dass das Material weniger fest oder robust ist. Das ermöglicht beispielstweise überhaupt erst, Rotorblätter von Windkraftanlagen gut zu transportieren oder im Bereich Mobilität alternative Antriebssysteme einzusetzen. Für Saertex gehört die Nachhaltigkeit also zum Geschäftsmodell dazu.

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Vor mittlerweile 26 Jahren wurde in Saerbeck außerdem die Tochterfirma Saertex Multicom gegründet. Hierbei entsteht ein Produkt, was unser Trink- und Grundwasser schützt, indem Rohrleitungen grabenlos saniert werden.

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Saertex ist ein internationales Unternehmen mit 17 Standorten weltweit und 1400 Mitarbeiter:innen. Gleichzeitig ist die Region für Saertex wichtig.

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Mehr Infos zur Firma Saertex findest du hier.

KTR Systems in Rheine

© KTR Systems
© KTR Systems

Windräder in der Landschaft, Bagger und Radlader auf einer Baustelle oder der Dönerspieß im Imbiss - all diese Maschinen haben etwas gemeinsam: Die Chance ist sehr groß, dass sie Produkte der Firma KTR Systems aus Rheine enthalten. Das Unternehmen fertigt und vertreibt Komponenten für die Antriebstechnik. Und die begegnen uns im Alltag häufiger, als wir denken, sagt Geschäftsführerin Nicola Warning.

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Neben diesen alltäglichen Anwendungen ist die Firma auch an einigen sehr außergewöhnlichen Projekten beteiligt; Kupplungen des Unternehmens sind beispielsweise in der Seilbahn der Zugspitze oder in der Schleuse des Panamakanals zu finden. Durch den Fokus auf Komponenten für Windkraftwerke sind die Themen Klimawandel und Energiekrise schon lange wichtig für das Unternehmen. "Das Thema Energiewende ist für Maschinenbauer ideal", meint Warning.

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Gleichzeitig bemüht sich der Betrieb auch, so viele Energiesparmaßnahmen wie möglich umzusetzen - und das fängt direkt am Standort in Rheine an.

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Die Firmengeschichte geht zurück bis in das 19. Jahrhundert. Damals hat Mühlenbauer und Techniker Franz Tacke hat 1886 "Tacke Maschinenbau" in Rheine gegründet - 1959 Jahre später hat sein gleichnamiger Enkel dann die Tochterfirma KTR ins Leben gerufen. Dabei ist und bleibt die Region wichtig für das Unternehmen.

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Mehr Infos zu KTR Systems findest du hier.

Apetito in Rheine

© apetito AG
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Ob in der Kita, in der Betriebskantine, im Krankenhaus oder im Altenheim - überall wird täglich frisches Essen gebraucht. Darum kümmert sich in vielen Fällen das Unternehmen Apetito aus Rheine. Hier wird jeden Tag für mehr als 1,4 Millionen Menschen gekocht. Wie das Essen dann frisch bei all diesen Menschen auf dem Teller landet, erklärt Ausbildungsreferentin Johanna Sökeland.

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Der Gründer Karl Düsterberg ist vor 1958 mit einem Obst- und Gemüsehandel in Rheine gestartet. Seitdem hat sich Apetito zu einem internationalen Unternehmen mit mehr als 11.000 Mitarbeitenden und neun Standorten weltweit entwickelt. Gleichzeitig bleibt der Betrieb tief mit der Region und besonders mit Rheine verbunden. 

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Als großes, international erfolgreiches Unternehmen sind für Apetito natürlich auch die Themen Energiekrise und Nachhaltigkeit wichtig. Neben den normalen Vorgaben vom Gesetzgeber zum Energiesparen setzt der Betrieb dabei auch einige eigene Ideen um.

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Das Unternehmen sucht auch neue Mitarbeitende. Dazu haben sie jetzt ein neues Projekt gestartet. Das "360-Grad-Praktikum" findet in den zwei Wochen vor den Osterferien statt und richtet sich an Schülerinnen und Schüler aus der Region.

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Mehr Infos zu Apetito findest du hier.

Empac in Emsdetten

© Empac GmbH
© Empac GmbH

Wie wird Babynahrung sicher gelagert? Wie kommen medizinische Produkte sicher von A nach B? Antworten auf diese Fragen findest du in Emsdetten. Die Firma Empac stellt industrielle Großverpackungen her. Die Güter, die in den Verpackungen von Empac transportiert und gelagert werden, reichen von Säuglingsnahrung über pharmazeutische Produkte bis zu Gefahrengut. Dabei ist es wichtig, dass alles gut gesichert ist - und nichts in die Verpackung ein oder austritt, erklärt Prokurist Sebastian Sievers.

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Auch bei Empac wird das Thema Nachhaltigkeit groß geschrieben. Dabei ist unter anderem wichtig, dass die Firma individuell und auftragsbezogen für die Kunden produziert.

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Dadurch, dass die Firma am Produktionsstandort sehr geringe Strom- und Gaskosten hat, ist sie direkt nicht besonders stark von der Energiekrise betroffen. Die Auswirkungen der Krise spürt der Betrieb eher indirekt, beispielsweise durch die Lieferanten, die einen deutlich höheren Energieverbrauch haben. Trotzdem setzt das Unternehmen auf erneuerbare Energien, erklärt Sebastian Hans, ebenfalls Prokurist bei Empac.

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Sebastian Hans und Sebastian Sievers sind beide schon seit vielen Jahren bei der Firma aktiv - seit sie Schüler und Studenten waren. Das liegt daran, dass ihre Väter den Betrieb leiten - und sie planen, Empac als Familienunternehmen weiterzuführen. Dabei ist auch die Region besonders wichtig.

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Mehr Infos zu Empac findest du hier.

Envitec Biogas in Saerbeck

© Envitec Biogas
© Envitec Biogas

Kaum ein Thema ist so allgegenwärtig und wird aktuell so sehr diskutiert wie die Energiekrise. Ein Unternehmen aus Saerbeck beschäftigt sich seit mittlerweile 20 Jahren mit Lösungen. Die Firma Envitec Biogas baut, betreibt und serviced Biogasanlagen. Biogas wird aus nachwachsenden Rohstoffen, Abfallstoffen oder tierischen Exkrementen produziert - ist damit also CO2-Neutral. Und kann eine ganze Menge, erklärt Finanzvorstand Jörg Fischer.

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Seit letztem Jahr baut Envitec Biogas auch den Bereich Bio-LNG aus - das heißt: Sie produzieren für den Schwerlastverkehr CO2-Neutralen Kraftstoff. Durch den Klimawandel, den Krieg in der Ukraine und die aktuelle Energiekrise nimmt die Nachfrage nach dem Produkt Biogas immer mehr zu - und auch die Resonanz sowohl in der Politik, als auch in der Öffentlichkeit ist größer und positiver.

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Envitec Biogas ist in 17 Ländern weltweit aktiv, mit ungefähr 500 Mitarbeiter:innen - davon 119 am Standort in Saerbeck. Die Region von Münster bis Osnabrück ist dabei für den Betrieb besonders wichtig.

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Auch der Fachkräftemangel ist ein Thema bei Envitec - hauptsächlich aufgrund des Wachstums, erklärt Katrin Hackfort aus der Unternehmenskommunikation.

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Mehr Infos zum Unternehmen Envitec Biogas findest du hier.

Salvus in Emsdetten

© Salvus
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In Emsdetten produziert ein Unternehmen Erfrischung aus der Region für die Region. Seit mittlerweile 28 Jahren produziert Salvus in Emsdetten Mineralwasser und andere Erfrischungsgetränke. Jedes Jahr werden hier rund 150 Millionen Flaschen abgefüllt. Die Geschwister Heike und Guido Schürkötter leiten gemeinsam das Familienunternehmen, das ihr Vater Hermann gegründet hat. Von Kulturveranstaltungen und sozialen Projekten bis hin zum Sport - die Region ist für Salvus besonders wichtig, erklärt Heike Schürkötter.

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Auch bei Salvus spielt das Thema Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Zum einen durch den Fokus auf Produktion und Verkauf in der Region - zum anderen dadurch, dass in den letzten Jahren der Anteil an Glasflaschen im Vergleich zu PET-Flaschen deutlich größer geworden ist.

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Die Energiekrise stellt auch für diesen Betrieb eine Herausforderung dar. Den größten Energieverbrauch hat Salvus in der PET-Produktion und in der Reinigung der Glasflaschen zur Wiederverwendung. 

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Eine andere Herausforderung, mit der aktuell viele Getränkeproduzenten zu kämpfen haben: Es fehlt immer wieder an Leergut. Die Knappheit ist im Sommer normal, weil viele Leute sich in der heißen Jahreszeit gleich mehrere Kisten kaufen und diese dann erst zurückbringen, wenn sie aufgebraucht sind. Nur: Obwohl der Sommer mittlerweile vorbei ist, fehlt immer noch Leergut bei Salvus.

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Also: Um einem regionalen Unternehmen zu helfen, ist es eine gute Idee, das angesammelte Leergut wieder zurückzubringen. Mehr Infos zur Firma Salvus aus Emsdetten findest du hier.

Velo de Ville in Altenberge

© Velo de Ville
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Für ein hochwertiges Fahrrad oder E-Bike ist es nicht notwendig, die Region zu verlassen. Das Unternehmen Velo de Ville produziert Fahrräder und Pedelecs mitten in Altenberge. Der Betrieb wurde 1966 gegründet - damals als reiner Großhandel. In der Zwischenzeit ist ist Velo de Ville vom Händler zum Hersteller geworden, der jährlich zehntausende Fahrräder und E-Bikes herstellt. Dabei ist es Familienunternehmen geblieben - mittlerweile leiten es Volker und Alain Thiemann, die Söhne des Gründers Albert Thiemann. Für die Firma sind die individuellen Wünsche der Kundinnen und Kunden besonders wichtig - auf der Homepage des Unternehmens gibt es die Möglichkeit, ein Fahrrad oder E-Bike nach eigenen Vorstellungen zu konfigurieren. Dazu Volker Thiemann:

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Eine Sache hat sich in der Produktion seit den Achtzigern deutlich gendert: Der Fokus liegt heutzutage zu einem größten Teil auf E-Bikes. Rund 80 Prozent der produzierten Räder sind elektrisch. Vor allem durch diesen Fokus auf E-Bikes ist das Unternehmen schnell gewachsen - in den letzten Jahren hat sich die Produktion fast verfünffacht.

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Fahrräder und E-Bikes sind ja schon fast zu einem Symbol für eine nachhaltige, umweltbewusste Lebensweise geworden. Und auch sonst ist bei Velo de Ville das Thema Nachhaltigkeit besonders wichtig, sagt Alain Thiemann:

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Nachhaltigkeit macht natürlich nicht Krisensicher - und auch Velo de Ville verbraucht Energie in der Produktion. Für die Energiekrise sieht sich das Unternehmen dennoch gewappnet.

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Mehr Infos zu Velo de Ville findest du hier.

Ossenberg in Rheine

© Ossenberg GmbH
© Ossenberg GmbH

Es gibt Produkte, von denen man sich wünscht, dass man sie nie braucht - gleichzeitig sind sie unglaublich wichtig für viele Menschen. Auf genau so ein Produkt ist die Firma Ossenberg aus Rheine spezialisiert. Das Unternehmen stellt seit 70 Jahren Unterarmstützen und Gehhilfen her. Heute ist Ossenberg einer der führenden Hersteller dieser Produkte in Deutschland. Ganz wichtig ist dabei für den Betrieb, dass die Produktion vor Ort in Rheine geblieben ist, erklärt Geschäftsführer Martin Lisker.

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Eine klassische Unterarmstütze verbinden wir meistens mit einem Unfall - wenn sich jemand das Bein bricht, braucht er oder sie eine Krücke. Bei Ossenberg werden auch spezialisiertere Gehhilfen hergestellt. Es gibt zum einen besonders ergonomische Stützen für Menschen, die für einen längeren Zeitraum darauf angewiesen sind. Dazu kommen auch verschiedene High-Tech-Produkte.

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Bei der Herstellung einer Gehhilfe kommen viele Faktoren zusammen - von einem Griff, der gut und sicher in der Hand liegt, bis zu den Dämpfern am Ende der Stütze, die dafür sorgt, dass das Produkt besonders rutschfest ist und eine gute Haptik bietet. Was bei einer Krücke besonders wichtig ist, erklärt der technische Leiter Tobias Caris.

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Das Unternehmen bildet in den Bereichen Verfahrensmechanik und Maschinen- und Anlagentechnik auch selber aus - aktuell wird noch ein Azubi im Bereich Verfahrensmechanik gesucht. Mehr Infos zur Firma Ossenberg findest du hier.

Die Eimermacher Gruppe in Nordwalde

© Eimermacher Gruppe
© Eimermacher Gruppe

Bei kaum einer Firma aus der Region treffen Tradition und Hightech so deutlich zusammen, wie bei der Eimermacher Gruppe in Nordwalde. Vor über 110 Jahren ist das Familienunternehmen als klassischer ein-Mann-Betrieb gestartet, mittlerweile gibt es hier mehr als 200 Mitarbeitende. Am Standort in Nordwalde werden eine Reihe von Produkten entwickelt, vertrieben und produziert, die das Leben von Mensch und Tier besser machen. So beschreibt es der kaufmännische Leiter Philipp Hasebrock. Dabei geht es um eine große Bandbreite an Produkten.

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Besonders stolz die das Unternehmen darauf, dass alle Produkte "made and developed in Münsterland" sind - von der Entwicklung bis zum fertigen Produkt passiert jeder Schritt direkt in Nordwalde. Das hat viele Vorteile für die Eimermacher Gruppe.

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Dadurch, dass alles vor Ort abläuft, gibt es bei dem Unternehmen auch viele verschiedene Jobs - und, wie viele Betriebe in der Region ist auch die Eimermacher Gruppe immer auf der Suche nach Fachkräften und Auszubildenden, erklärt Marisa Sterthues - sie betreut das Personalwesen.

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Neben der Produktion ist auch die Produktentwicklung ein wichtiger Teil des Unternehmens. Dabei geht es nicht nur darum, neue Rezepturen zu entwickeln, sondern auch bestehende Produkte zu verbessern - indem sie beispielsweise nachhaltiger werden. Das erklärt Chemiker Dr. Marc Brinkkötter am Beispiel einer Aloe Vera Creme.

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Auch die Energiekrise geht nicht spurlos an der Firma vorbei - die besten Lösungen dazu kommen aus dem Team.

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Mehr Infos zur Eimermacher Gruppe findest du hier.

The Sdjool in Münster

© The Sdjool
© The Sdjool

Unter dem Motto "stehst du noch oder sitzt du schon" stellt ein Münsteraner Start-Up Unternehmen nachhaltige Picknickstühle her. Die beiden Freunde Dennis und Jens haben die Firma vor zwei Jahren zusammen gegründet. Die Stühle - genannt "Sdjools" - gibt es jedoch schon länger. Dennis, der als Werklehrer arbeitet, hat sie sie früher gebaut, um sie zu verschenken, oder selber zu benutzen. Irgendwann wurden die Leute dann auf die Stühle aufmerksam.

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Das Konzept hinter einem Sdjool ist simpel: Einen Picknickstuhl zu fertigen, der so unkompliziert wie möglich ist. Die Sdjools sind einfach auf- und abzubauen und einfach zu transportieren. Und noch ein Aspekt ist Jens und Dennis wichtig: Die Nachhaltigkeit.

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Einzig der Name sorgt ab und zu noch für Verwirrung, von der Aussprache zur Bedeutung. Jens erklärt, was es mit dem Wort Sdjool auf sich hat.

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In den zwei Jahren, die es das Unternehmen schon gibt, hat sich für Jens und Dennis einiges getan. Nicht nur haben sie viele Stühle verkauft - sie haben auch wichtige Kunden und Partner dazugewonnen.

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Mittlerweile produzieren sie auch Tische - genannt "der Tisch zum Sdjool" - und Leezenhalterungen, um den Sdjool problemlos an das Fahrrad zu klemmen - perfekt für Münster also. Mehr Infos zu The Sdjool findest du hier.

CREW10 in Rheine

© CREW10
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"Wir machen geile Videos" - unter diesem Slogan erreicht ein Unternehmen aus Rheine Millionen von Menschen. Die Firma CREW10 produziert Social-Media-Videos für Marken und Influencer. Vor zwei Jahren haben Robin Maeter und Dimitrij Tarasenko das Unternehmen gegründet - mittlerweile sind sie nicht nur in der Videoproduktion tätig, sondern auch im Bereich Influencer Management - vermarkten also Persönlichkeiten, entwickeln Kampagnen und vermitteln Markenanfragen. Dabei hatten Robin und Dimitrij ursprünglich einen anderen Plan.

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Das Ziel der Videos von CREW10 ist es, Personalities und Produkte richtig in Szene zu setzen - es geht also um Überzeugung durch Qualität. Genau darauf sind schon in der Anfangszeit Brands und Influencer aufmerksam geworden.

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Beide haben schon als Teenager angefangen, Videos zu drehen - vom Skaten in Rheine oder Tricking in Steinfurt - damals noch mit dem Handy. Irgendwann wurde dann die Videoproduktion immer wichtiger - und die Technik besser.

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Die Location in Rheine befindet sich noch im Aufbau - hier sind auch weitere Angebote geplant. Neben der Produktion von Videos vor Ort entstehen hier zum Beispiel auch ein eigenes Podcast-Studio und ein Co-Working-Space. Auch Mitarbeiter:innen sucht das Unternehmen immer.

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Mehr Infos zur Firma CREW10 findest du hier.

Fiege Logistik in Reckenfeld

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Wenn du mit dem Zug von Rheine nach Münster unterwegs bist, dann ist es kaum zu übersehen: Das Fiege Logistik Zentrum in Reckenfeld. Die Firma Fiege ist eine echte Erfolgsstory aus der Region. Vor fast 150 Jahren gegründet in Greven - heute ein internationales Unternehmen mit über 130 Standorten weltweit und mehr als 23.000 Mitarbeitenden. Dabei hat alles ganz einfach angefangen, erzählt Mitarbeiterin Ricarda Kaiser.

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Ricarda Kaiser ist bei Fiege für Nach- und Neubesetzung verschiedener Position zuständig, sie betreut also Recruiting- und Einstellungsprozesse. Für ein Unternehmen wie Fiege ist besonders der Nachwuchs wichtig. So wie Fabian, 25 Jahre alt - und schon lange in einer Führungsposition.

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Vor allem in der heutigen Zeit wird der Bereich Logistik immer wichtiger. Und das heißt nicht nur Pakete von A nach B fahren. Am Standort in Reckenfeld wird die Ware gelagert, sortiert, neu eingepackt und dann weitertransportiert. Und mittlerweile ist Logistik nicht das einzige, was Fiege macht.

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Mehr Infos zur Firma Fiege Logistik findest du hier.

Die OKE Group in Hörstel

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Wenn du mit dem Auto fährst, deine Wohnung neu einrichtest, oder auch den Geschirrkorb in deiner Spülmaschine neu einstellst, ist die Chance groß, dass du Kunststoffteile aus Hörstel benutzt. Die OKE Group stellt wichtige Komponenten für Autos, Möbel und die Elektrotechnik her. Angefangen hat die Firma mit sogenannten Profilen für Autositze. Dazu Jessica Franke aus dem Marketing der OKE Group:

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Das Unternehmen stellt Produkte für Firmen überall auf der Welt her. Deshalb gibt es neben dem Hauptsitz in Hörstel auch weltweit Standorte - unter anderem in Brasilien, Japan und Südafrika.

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Die OKE Group setzt auf ein gutes Arbeitsklima. Am Standort in Hörstel gibt es unter anderem ein eigenes Fitnessstudio und eine Kantine - das "Schlemmerland" - dort wird jeden Tag frisch gekocht. Dazu kommt einmal die Woche ein Physiotherapeut, es gibt einen Friseur - und allen Mitarbeitenden, die eine Fahrgemeinschaft gründen, wird kostenlos ein Auto gestellt. Das kommt gut an, sagt Theresa Greiling - sie ist bei der OKE Group für die Auszubildenden zuständig.

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Es gibt viele freie Stellen bei der OKE Group in Hörstel. Vor allem im digitalen Bereich wird gesucht. Das Unternehmen bildet außerdem selber aus. Mehr Infos dazu - und mehr zum Unternehmen - findest du hier.

Sun Garden in Neuenkirchen

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Wenn du dir eine Matratze, ein Bett oder neue Gartenmöbel kaufst, dann machst du das wahrscheinlich meistens im Online-Shop, beim Discounter oder im Möbelhaus. Dabei ist die Chance groß, dass du dabei ein Produkt kaufst, das seinen Ursprung in unserer Region hat. Die Firma Sun Garden kommt aus Neuenkirchen und produziert unter anderem Textilien und Gartenmöbel. Statt sie unter dem eigenen Namen online oder im Geschäft zu verkaufen, gehen die Produkte direkt an die Händler - und dann an dich. Das ist die Philosophie des Unternehmens, erklärt Michael Hill - er ist für die Vertriebsleitung in Deutschland zuständig.

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Ewald Kösters hat die Firma vor 40 Jahren in Neuenkirchen gegründet - mittlerweile hat Sun Garden rund 4500 Mitarbeiter:innen und mehrere Standorte in Europa. Dazu Eva Beckmann aus der Vertriebsleitung Export:

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Das Thema Nachhaltigkeit ist für das Unternehmen sehr wichtig. Deshalb sind zum Beispiel die Dächer aller Produktionsstätten mit Solarpanels ausgestattet. Auch in Neuenkirchen ist erneuerbare Energie wichtig, sagt der kaufmännische Geschäftsführer Guido Pott.

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Mehr Infos zur Firma Sun Garden findest du hier.


Sun Garden in Neuenkirchen

Biederlack in Greven

© HERMANN BIEDERLACK GmbH + Co. KG
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Wenn du mit dem Zug nach Greven fährst und am Bahnhof aussteigst, dann ist die Firma Biederlack kaum zu übersehen. Seit 135 Jahren produziert das Familienunternehmen in Greven ein Produkt: Kuscheldecken. Die Firma wird - mittlerweile in der vierten Generation - von Lotty Biederlack geführt. Seit der Gründung durch ihren Urgroßvater am 22. August 1887 in Greven hat sich die Hermann Biederlack GmbH + Co. KG zu einem international erfolgreichen Unternehmen entwickelt.

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Besonders stolz ist das Unternehmen darauf, dass auch heute noch alle Decken in Greven produziert werden. Und das Gütezeichen "Made in Germany" ist international viel wert, sagt Geschäftsführer Ralf Rensmann - das zeigt sich zum Beispiel in einer Anfrage, die aus China kam:

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Vor allem heutzutage, wo viele deutsche Unternehmen auf billige Produktion im Ausland setzen ist es für mittelständische Unternehmen wie Biederlack wichtig, durch Qualität zu überzeugen.

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Das Unternehmen sucht aktuell Auszubildende - vor allem in den Bereichen Verwaltung, Systemadministration und in der Produktion.

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Hier gibt es mehr Infos zur Hermann Biederlack GmbH & Co KG - Stellenangebote findest du hier.

Das L&A Performance House in Ibbenbüren

© L&A Performance House
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Mitten in Ibbenbüren, ein paar Minuten vom Aasee entfernt, gibt es ein ganz besonderes Gym. Vor zwei Jahren haben die drei Freunde Serge Losing, Lincoln Assinouko und Pascal Schneider das L&A Performance House gemeinsam gegründet. Vorher hatten sie lange als Coaches in Osnabrück gearbeitet - dann haben sie den Entschluss gefasst: Wir machen unser eigenes Ding. Statt der Massenabfertigung vieler Fitness-Ketten setzen sie auf persönliche Beratung, Ernährungscoaching und individuelle Trainingspläne.

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Das L&A Performance House bietet mehrere Räume für das Geräte- und das freie Training, dazu einen großen Outdoor-Bereich mit einem Volleyballfeld, einem Soccer- und einem Basketball-Court. Weil es eben auch darum geht, die eigenen Belastungsgrenzen kennenzulernen und aktiv an möglichen Probleme zu arbeiten, gibt es vor Ort auch die Möglichkeit zur Physiotherapie.

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Ganz wichtig ist für Serge, Lincoln und Pascal, dass nicht nur das Training individuell ist, sondern auch die Einrichtung. Vor allem bei der Auswahl der Geräte achten sie genau auf die Qualität. "Wenn man ein Fitnessstudio von einem BWLer einrichten lässt, dann versteift er sich auf eine Marke", sagt Serge. Deshalb gibt es im L&A Performance House Geräte verschiedener Hersteller. Die drei testen das Equipment selber und achten auf die Empfehlungen anderer Coaches.

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Besonders wichtig für das L&A Performance House ist der direkte Kontakt mit den Kundinnen und Kunden. Bevor es losgeht führen die Coaches ein ausführliches Anamnesegespräch mit den neuen Mitgliedern. Sie sprechen zusammen über die Ziele und erarbeiten gemeinsam einen Trainingsplan. Mehr Infos zum L&A Performance House findest du hier.